NAJU: "Waldtag" 2023

Bei unserem letzten NAJU Treffen im Jahr 2023 begleitete uns die Naturkindergärtnerin Martina Wagner in den Windsberger Hochwald.
Dort wollten wir Tierspuren entdecken und erfahren, was Waldtiere eigentlich im Winter machen. Martina Wagner stellte uns spannende Rätsel,
wir erforschten Spuren auf einer Wiese und fanden spielerisch heraus, welche Tiere wie den Winter verbringen. Zum Schluss durften wir noch unsere eigenen Tierspuren zum aufhängen basteln.
Wir bedanken uns für Martina für den gelungenen Jahresabschluss und freuen uns auf viele weitere Treffen im neuen Jahr! (Text und Bilder: ABi)

NAJU: Reinigung der NAJU Nisthilfen 2023

Wir haben wie jedes Jahr die Nistkastenreinigung vorgenommen.
Dieses Jahr waren zwei neue Nisthilfen dabei.
Ganz besonders war, dass Astrid ihren Hund mit dabei hatte und für die kleineren war dies ein tolles Erlebnis. Wir alle waren eifrig am Schrauben und am Säubern.
Zum Abschluss haben wir noch ein schönes Picknick mit Tee und Martinsbretzeln gemacht. (Text: Ben K., Bilder: Astrid Bißbort)

NAJU: Beteiligung am Kinderspieltag 2023 in Pirmasens

Am Samstag, den 16.09.23 fand der diesjährige Kinderspieltag auf dem Schulhof des Leibniz Gymnasium statt. Die NAJU Pirmasens war traditionell mit einem Info- und Mitmachstand dabei.
Als Highlight hatten wir wieder unser Gewinnrad dabei, außerdem ein Müllquiz und die spannenden Fühlboxen. Vielen Dank an unsere vielen Helfer am Stand (Text u. Bilder: ABi)

NAJU: Heimische Tierwelt

Das Juni Treffen am 3.6. handelte rund um das Thema heimische Waldtiere, hauptsächlich ging es aber um Vögel, speziell um das Braunkehlchen, denn dieses ist der Vogel des Jahres 2023.
Wir trafen uns mit dem Förster und Waldpädagogen Dieter Müller am Windsberger Sportplatz, von dort aus ging es in den Hochwald, wo die Kinder ihre erste Aufgabe bekamen, nämlich aus Naturmaterialien ein Vogelnest zu bauen. Allerdings nicht für echte Vögel, sondern für die Kinder selbst. Nachdem diese Aufgabe erledigt war, ging es an die Nahrungssuche. Hierbei lernten wir einige interessante Fakten über die Lebensweise von Vögeln. Zum Schluss spielten wir noch ein Reh und Luchs Spiel, hierbei stand vor allem der Spaß im Vordergrund, denn die anschleichenden Luchse wurden von dem Reh mit den verbundenen Augen mit der Wasserspritzpistole abgeschossen. (Text und Bilder: ABi)

NAJU: Besuch "Erlebnisbauernhof"

Text: Am Samstag, den 15. April besuchte die NAJU Pirmasens den Erlebnis Bauernhof der Familie Veit in Nünschweiler. Nach der Begrüßung durch Laura Veit starteten wir direkt mit der Hofbesichtigung. Als erstes ging es in den Kuhstall. Wir durften die Kühe streicheln, füttern und sogar mal mit der Hand melken. Außerdem lernten wir, dass eine Kuh 2x am Tag gemolken wird, 50-60 Liter Wasser am Tag trinkt und 15-30 Liter Milch am Tag gibt. Als nächstes schauten wir in den Futtermischwagen und lernten, dass das Futter für die Kühe aus Malz, Heu und Silage besteht. Familie Veith bezieht alle Zutaten aus der Region bzw. stellt diese selbst her. Gespannt sahen die Kinder dabei zu, wie der Traktor mit dem Futtermischwagen durch die Stallgasse fuhr, um das Futter zu verteilen.
Weiterhin bekamen wir gezeigt, wie die Milch in der Milchkammer gesammelt wird und die Geräte dort gereinigt werden. Bei unserem Rundgang sahen wir weitere viele Tiere: Katzen, Kamerunschafe, Merinoschafe, Hasen, Hühner und einen Hahn, sowie Gänse und Enten. Das Highlight war jedoch der Esel, den die Kinder über den Hof führen durften. Auch sportlich wurde es nochmal, als es zum Schluss hieß "Wer möchte mit dem Seil von einem Heuballen schwingen?"

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Familie Veit für dieses tierisch tolle Erlebnis auf ihrem Bauernhof!
Text und Fotos: ABi

NAJU: Ran an die Kartoffel

"Ran an die Kartoffel" hieß es beim NAJU Treffen am 21. Januar 2023.
Zusammen mit Laura Breiling von den Landfrauen kochten wir in der Sängerhalle Windsberg Gerichte rund um die Kartoffel. Nach einer kurzen Begrüßung und ein paar Infos über die Knolle, wurden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt und die Rezepte ausgeteilt. Die Aufgaben wurden verteilt und die Kinder fingen an die Zutaten zu schneiden, abzuwiegen und zu mischen.
Am Ende konnten wir zusammen Backofenkartoffel mit Kräuterdip, Kartoffelbrei-Eulen und Kartoffelwaffeln essen. Die Zubereitung hat den Kindern großen Spaß gemacht und das Essen war sehr lecker. (Bericht und Bilder: ABi)

Waldtag der NAJU 2022:

Am Samstag, den 05.11.2022 veranstaltete die NAJU Pirmasens einen Waldtag. Dazu hatten wir den Förster Dieter Müller eingeladen. Nach einer kurzen Begrüßungs- und Vorstellungsrunde ging es auch schon direkt in den Windsberger Hochwald hinein. Als erstes schlüpften die Kinder in die Rolle des Eichhörnchens. Wir lernten viel über die Überlebensstrategie der putzigen Nagetiere. Als nächstes wurden die Kinder zu Insektenforschern. Mit Becherlupen und Bestimmungskarte wurden sie losgeschickt um Insekten ausfindig zu machen. Anschließend wurden sie gemeinsam begutachtet, bestimmt und selbstverständlich wieder in die Natur entlassen. Als letztes bekamen die Kinder die Aufgabe, anhand von Naturmaterialien ein Bodenbild zu erstellen. Auch das haben sie mit Bravour gemeistert. (Text + Bilder: ABi)

NAJU: Kürbisse aushöhlen

Nachdem alle Kinder eingetroffen waren, hat sich jedes Kind einen Kürbis ausgesucht. Danach haben wir die Kürbisse erstmal ausgehöhlt. Nach zahlreicher Ideensammlung haben wir uns die Muster auf die Kürbisse gemalt und ausgeschnitzt. Jedes Kind durfte seinen Kürbis mit nachhause nehmen.
 (Text: Katharina Orth, Bilder: ABi)

NAJU auf Streuobstwiese und Apfelsaftpressen

Am Samstag, den 24.09.2022 hat die NAJU Gruppe Äpfel auf der Streuobstwiese gepflückt und daraus Apfelsaft pressen lassen. Doch das war noch nicht alles, denn bei dem Treffen dabei, war die angehende Bauernhofpädagogin Barbara Moll. Nach einer kleinen Kennenlernrunde und ein paar Wissensfragen, was man z.B. alles mit Äpfeln machen kann, wurde erstmal die Streuobstwiese selbst erkundet. Die Kinder sollten ein kleines Streuobstwiesenbingo zusammenstellen, also 6 Sachen finden, die auf der Wiese vorkommen. Dabei haben wir gelernt, wie vielfältig unsere Wiese tatsächlich ist. Als nächstes wurde das Gefühl der Kinder getestet. In mehreren Fühlboxen waren Obst, Gemüse oder Nüsse versteckt, welche die Kinder ertasten sollten. Das letzte Spiel, bevor es endlich an die eigentliche Arbeit ging, bestand darin die verschiedenen Apfelsorten auf der Streuobstwiese zu erkennen und zu schmecken. Nachdem wir die Streuobstwiese mit allen Sinnen erforscht hatten, pflückten wir die Äpfel. Natürlich durften sich die Kinder auch noch Äpfel mit nachhause nehmen und jedes Kind erhält von dem Apfelsaft, welcher von unseren gepflückten Äpfel gepresst wurde. (Bilder und Text: ABi)

NAJU: Kinderspieltag des Stadtjugendrings 2022

Am 17. September 2022 fand wieder der Kinderspieltag des Stadtjugendrings in Pirmasens statt. 

Auch die NAJU Pirmasens war wieder dabei. An unserem Info- und Mitmachstand waren wir mit einem Müllquiz und dem beliebten Gewinnrad vertreten. Es war ein toller Tag, der leider durch das schlechte Wetter früher beendet wurde als geplant. (Fotos und Text: ABi)

NAJU: Besuch Wertstoffhof Pirmasens

Bereits im Jahr 2020 wollten wir den Wertstoffhof in Pirmasens besuchen, leider mussten wir dieses Treffen wegen der Corona Pandemie verschieben. Am 11. Juni 2022 war es dann endlich soweit. Mit dabei waren sechs Kindern und drei Erwachsene. Am Wertstoffhof angekommen, empfingen uns Kerstin Trappmann und Felicitas Lehr von der Umweltberatung Pirmasens. Nach einer kurzen Begrüßung zeigten uns die beiden netten Damen zuerst das komplette Gelände. Es war sehr interessant zu erfahren, welche Stoffe überhaupt dort abgegeben werden können, wie diese sortiert werden und was damit geschieht. Nahezu alles wird nämlich recycelt. Im Anschluss an die Führung über das Gelände und die angrenzende ehemalige Deponie, wurden wir in Gruppen aufgeteilt und machten eine Müll-Rallye. An verschiedenen Stationen durften wir knifflige Aufgaben lösen um noch mehr über die Themen Recycling, Müllvermeidung und Nachhaltigkeit zu lernen.
Es war ein sehr lehrreicher Vormittag und wir bedanken uns an dieser Stelle nochmal ganz herzlich, vor allem bei Frau Trappmann, für Ihre Zeit! (Bilder und Text: ABi)

NAJU: Reinigen Nisthilfen 2021

 

Am 18. Dezember 2021 traf sich die Naturschutzjugend (NAJU) Pirmasens um die Nisthilfen im Windsberger Hochwald zu reinigen.Zwölf Nisthilfen betreut die NAJU Gruppe in einem Waldstück in der Nähe vom Windsberger Sportplatz. Sechs fleißige Helfer waren gekommen, um den Betreuerinnen Astrid, Tabea und Yasmin dabei zu helfen, die Nisthilfen abzuhängen, aufzumachen, zu putzen und besenrein wieder aufzuhängen. Wir hoffen, dass wir uns im neuen Jahr wieder öfters sehen können und wünschen all unseren Freunden einen guten Rutsch und viel Glück und vor allem Gesundheit für 2022! (Text und Bilder: ABi)

 

NAJU: Kürbisse 2021

 

Nach einem Jahr Pause, aufgrund der Corona Pandemie, war es endlich soweit und wir konnten am Samstag, 30. Oktober wieder ein NAJU Treffen veranstalten. Traditionell im Oktober höhlten wir Kürbisse aus. Alle hatten großen Spaß und freuten sich, dass wir uns endlich wieder sehen durften.

 

Selbstverständlich durfte jedes Kind seinen Kürbis mit nach Hause nehmen. (Text u. Bilder: ABi)

 

NAJU: Apfelsaft selbstgemacht 2020

Im September war Apfelernte auf unserer Streuobstwiese angesagt. Im Gegensatz zu letztem Jahr, hingen die Bäume dieses Jahr voll mit Äpfeln.

 

Am Freitag, den 25. September waren zehn Kinder gekommen um Äpfel zu pflücken und danach zu waschen und in Säcke abzupacken. Insgesamt sammelten wir 295 kg Äpfel.

 

Am nächsten Tag fuhren wir nach Großbundenbach ins Kelterhaus. Dort empfing uns Wolfgang Rapp, er erklärte uns die Maschinen und den Ablauf. Die Kinder halfen engagiert beim Pressen des Saftes und wir waren alle sehr stolz darauf, dass wir zum Schluss 175 Liter Apfelsaft bekamen, welcher zuvor auf 80 Grad pasteurisiert wurde. Insgesamt ergaben das 35 Kartons zu je 5 Liter. Jedes Kind bekam eine Box zum selbst abzapfen mit nach Hause. Der restliche Apfelsaft kann im Hofladen Bißbort in Windsberg erworben werden. Die Einnahmen kommen unserer Naturschutzjugend zugute. (Text und Fotos: ABi)

 

NAJU besucht die Stadttaubenhilfe Pirmasens

Aufgrund der Corona Situation mussten auch wir viele Treffen absagen. Unser erstes Treffen nach den Lockerungen fand am 29. August statt.

Wir besuchten die Stadttaubenhilfe Pirmasens.

 

14 Kinder waren an einen Ort gekommen, der geheim bleiben soll, um Vandalismus zu verhindern. 

Eva Müller von der Stadttaubenhilfe e.V. empfing uns und zeigte uns als erstes das Gelände. Mehrere Voliere sind dort untergebracht. Ungefähr 300 Tauben leben dort.

 

Seit Mai 2017 kümmert sich der Verein um verletzte, junge oder kranke Tauben. 

Diese kommen z.B. aus Beschlagnahmungen dorthin. Doch die meisten Tauben kommen dorthin, weil jemand eine verletzte Taube findet und die Notfallnummer der Stadttaubenhilfe anruft. Ehrenamtliche Helfer*innen kümmern sich dann um die Vögel. Der Verein ist stark von Spenden abhängig. Wer etwas spenden will oder mehr wissen möchte, findet hier Informationen: https://www.facebook.com/StadttaubenhilfePirmasens/

 

Bei unserem Treffen lernten wir viel über die Tauben und schlüpften bei den Spielen "Futtersuche" und "Wassertanken" auch selbst in die Rolle von Tauben. Zum Andenken durfte jedes Kind sich noch einen Briefbeschwerer mit einer Taubenfeder basteln. Der Höhepunkt war definitiv, dass die Kinder eine blinde Taube streicheln durften. (Fotos und Text: ABi)

 

NAJU: Wildbienen

Die ganze Gruppe mit ihren fertigen Nistkästen.
Die ganze Gruppe mit ihren fertigen Nistkästen.

Bei unserem Februar Treffen drehte sich alles um die Wildbiene.

 

Dazu luden wir Werner Mang von der NABU Gruppe ein.

 

Wir lernten zunächst, dass Wildbienen Einzelgänger sind, die in Röhren wohnen.

 

Leider finden sie immer weniger Nahrungspflanzen und geeignete Nistplätze.

 

Aus diesem Grund haben wir Wildbienenhotels gebaut.

 

Jedes Kind bekam einen Bausatz und bastelte diesen selbst zusammen.

 

Zum Schluss durfte jedes Kind seine Nisthilfe noch individuell bemalen und natürlich mit nach Hause nehmen.

 

Wildbienenhotels sollten immer Richtung Süden oder Südosten aufgehängt werden, ruhig, sonnig, aber regengeschützt, fest hängend, nicht schaukelnd. Sie sollten möglichst in der Nähe von Blumen mit offenen Blüten platziert werden.

 

Blühmischungen für eine Blumenwiese findet man z.B. auf https://www.bienenretter.com/ oder bei https://www.vivara.de. Außerdem empfehlen wir die „Blütenreich Mischung - Insektenfreund" von Quedlinburger, erhältlich z.B. im Hornbach. (Text und Fotos: ABi)

 

NAJU: Obstgenuss von Streuobstwiesen

Unser erstes Treffen im neuen Jahr fand am 18. Januar statt.

 

Wir trafen uns in der Sängerhalle in Windsberg.

 

Zu diesem Treffen hatten wir Hiltrud Woll von den Landfrauen eingeladen.

 

Das Thema war "Obstgenuss von Streuobstwiesen".

 

Zuerst fragte Hiltrud das Wissen der Kinder zum Thema Obst und Streuobstwiesen ab.

 

Anschließend wurden die Kinder in 5 Gruppen aufgeteilt und die Rezepte verteilt.

 

Es wurden folgende Speisen zubereitet:

 

 

 

  • Schwarzwälder-Kirsch Mini Pfannkuchen
  • Kartoffel-Birnen Gratin
  • Gefüllte Äpfel
  • Apfel Rosen aus Blätterteig
  • Apfel-Möhren-Salat

 

 

 

Selbstverständlich wurde anschließend zusammen gegessen und jede Gruppe stellte ihr Gericht vor und bekam dafür großen Applaus.

 

Vielen Dank an Hiltrud Woll für das leckere und lehrreiche Treffen! (Fotos und Text: ABi)

 

NABU Pirmasens startet gemeinsame Aktion mit WASGAU Frischemarkt Pirmasens-Winzeln

Im Wasgaufrischemarkt in Pirmasens-Winzeln informieren wir auch in diesem Jahr mit einem Infostand über die Winterfütterung von Vögeln.
Kunden können zu den Öffnungszeiten des Marktes kostenlos Informationsmaterial mitnehmen. Ausserdem besteht die Möglichkeit, vom NABU empfohlene Fütterungshilfen für Vögel günstig zu erwerben.
Weiterhin werden wir Vogeltränken, und zu einem späteren Zeitpunkt der Aktion Nisthilfen für Vögel, Insektenhäuser, Blumenmischungen (für einen Insektenfreundlichen Garten) und Schlafquartiere für Fledermäuse anbieten.
Selbstverständlich werden auch die entsprechenden Informationen zu den verschiedenen Produken kostenlos zur Verfügung gestellt.

 

 

 

Sie haben die Möglichkeit, unsere Arbeit zu unterstützen, indem Sie uns an der Kasse des Marktes eine Spende zukommen lassen (Spendenkiste steht an der Kasse; Sie können in Form von Bargeld oder Leergut-Bons aus dem Wasgau-Markt spenden).

Die Aktion läuft ab sofort bis zum 31. März 2020.

Öffungunszeiten des Marktes: Montag bis Freitag 8:00-18:00 und Samstag 8:00-14:00.

Wir bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit bei der WASGAU Produktions & Handels AG, insbesonders bei der Marktleiterin, Frau Kerstin Pieper und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wasgaufrischemarktes Winzeln.

 

NAJU reinigt ihre Nisthilfen

Mit dem Treffen am 7. Dezember ließen wir das NAJU  Jahr 2019 ausklingen.

 

Wir trafen uns am Windsberger Sportheim und gingen von dort aus in den Hochwald um unsere Nisthilfen für Vögel zu reinigen. Dies sollte man einmal im Jahr machen, damit der Kasten für den Vogel im nächsten Jahr frei ist.

 

Vogelexperte Jörg Frey begleitete uns und erklärte uns anhand vom Nestbau, welcher Vogel in der Nisthilfe gebrütet hat. Erfreulich dabei war, dass alle unsere 16 Nisthilfen benutzt wurden. Hauptsächlich waren es Kohlmeisen, Blaumeisen, Kleiber, Sperling, und Haubenmeisen, die unsere Nisthilfen in Anspruch genommen hatten. Zum Schluss gab es noch Plätzchen und Kinderpunsch für alle.

 

Die NAJU bedankt sich bei allen Unterstützern und wünscht Frohe Weihnachten, sowie ein gesundes neues Jahr!

 

NAJU Treffen im November: Entdecke den Wald

Zum Treffen am 9. November luden wir den Waldpädagogen Dieter Müller vom Forstamt Westrich ein. Es war bereits der vierte Besuch vom Förster. Thema diesmal war "Entdecke den Wald". Wir trafen uns am Sportplatz in Windsberg und liefern von dort aus in den Windsberger Hochwald. Nach der Begrüßung und einem kurzen Wissens-Check wurden die Kinder in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bekam eine Becherlupe und ein Bestimmungsblatt. Die Aufgabe lautete, fünf Bodenbewohner zu suchen und diese vorsichtig in die Becherlupe zu setzen. Anschließend wurden die Funde besprochen. Die Kinder hatten Regenwürmer, Schnurfüßer, Kellerasseln, Lederlaufkäfer, Saftkugler und Mistkäfer.

 

Nachdem sich jedes Kind die Insekten angeschaut hatte, wurden sie selbstverständlich wieder in die Freiheit entlassen.

 

 

 

Die nächste Aufgabe bestand darin eine Bodenleiter zu erstellen. Die Kinder sollten mit Ästen vier Felder auf dem Boden legen. Beim ersten Feld blieb der Untergrund genauso. Im zweiten Feld sollte alles "lebendige" entfernt werden. Im dritten Feld sollten die Kinder alles entfernen, was von diesem Jahr auf den Boden gefallen war. Das vierte Feld sollte komplett frei sein. Die Kinder lernten dadurch, wie sich der Boden innerhalb eines Jahres entwickelt.

 

 

 

Zum Schluss sollten die Kinder noch anhand von Ästen und Zweigen ein Wurzelsystem der Bäume nachbauen.

 

Dazu wurden die Kinder in drei  Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe baute das System der Flachwurzel, die zweite das Pfahlwurzel und die dritte Gruppe das Herzwurzelsystem.

 

 

 

Wir haben wieder jede Menge gelernt und hatten dabei auch noch viel Spaß.

 

Das nächste Treffen findet am Samstag, den 7.12. von 14-16 Uhr statt. 

 

Zusammen reinigen wird unserer Nishilfen. Treffpunkt ist das Sportheim in Windsberg.

 

Anmeldungen bitte bei Astrid Bißbort, 01779191560 oder naju@nabu-pirmasens.de

Kürbisse aushöhlen der NAJU Pirmasens 2019

Für einen Teilnahmerekord sorgte wie immer das Oktobertreffen "Kürbisse aushöhlen".

 

20 Kinder waren gekommen um bei Astrid Bißbort auf dem Bauernhof Kürbisse auszuhöhlen. 

Darunter auch einige neue Kinder, welche wir hoffentlich bald wieder sehen werden. 

Es machte wie immer allen großen Spaß. Jedes Kind durfte seinen Kürbis mit nach Hause nehmen.

 

Das nächste Treffen findet am Samstag, den 7.12. von 14-16 Uhr statt.

Zusammen reinigen wird unserer Nishilfen. Treffpunkt ist das Sportheim in Windsberg.

Anmeldungen bitte bei Astrid Bißbort, 01779191560 oder naju@nabu-pirmasens.de

NAJU Treffen im August: "Bau der Fledermaus ein Haus"

Am 10. August veranstalten wir im Rahmen der europäischen Fledermausnacht ("Batnight") ein Treffen.

 

Das Motto war "Bau der Fledermaus ein Haus". Dazu bestellten wir uns Bausätze um Nisthilfen für die nachtaktiven Insektenfresser zu bauen. Zur Unterstützung luden wir Werner Mang ein. Er ist Fledermausbotschafter beim NABU und kennt sich daher super aus mit den fliegenden Säugetieren. Als erstes fragte er das Wissen der Kinder ab. Tatsächlich hatten einige unserer Gruppe schon Erfahrung mit Fledermäusen sammeln können. Die Kenntnisse über Lebensraum, Ernährung und Fortpflanzung wurden von Werner ergänzt. Die Kinder lernten auch, dass immer mehr Lebensraum durch den Mensch zerstört wird und dass wir die Fledermäuse durch sogenannte Sommerquartiere unterstützen können. Deshalb bauten wir die Bausätze zu Nisthilfen zusammen. Jedes Kind durfte seinen Kasten mit nach Hause nehmen, wo er hoffentlich bald bewohnt wird. Falls jemand Interesse an einem Bausatz hat, darf er sich gerne an uns wenden. (ABi)

 

NAJU: Schau mal was da wächst (Feld- und Wiesenexkursion)

Im Juli veranstalteten wir eine Feld- und Wiesenexkursion.

 

Die Eltern der NAJU Leiterin Astrid Bißbort führen einen landwirtschaftlichen Betrieb und so lag es nahe, dass wir uns diesen mal etwas genauer anschauen. Die Mama von Astrid, Heike Bißbort, empfing uns auf dem Bauernhof und fragte erstmal das Wissen der Getreidesorten ab. Nach der Theorie ging es dann endlich raus. Als erstes schauten wir uns den Boden einer Wiese und den eines Maisfeldes genauer an. Auf der Wiese entdeckten die Kinder u.a. Klee, Schafgarbe und  Sauerampfer. Wenn die Wiese gemäht wird, nennt man das getrocknete Gras Heu. Dieses dient als Futter für z.B. Pferde und Schafe. Mais kann man an Kühe verfüttern, in der Biogasanlage wird es zur Stromerzeugung genutzt. Für die Herstellung von Popcorn benötigt man Süßmais.

 

 

 

Als nächstes ging es an ein Rapsfeld. Dort lernten wir, dass sich die Rapskörner in einer Schote befinden.

 

Die Körner ergeben Rapsöl, wenn sie gepresst werden. Dieses benötigt man zum kochen und zum braten. Sehr beliebt ist das Rapsöl auch im Salat.

 

 

 

Auf dem nächsten Feld wuchs Weizen. Daraus kann man u.a. Mehl machen, welches man zur Herstellung von Brot und Pfannkuchen benötigt. Aber auch zur Fütterung von Tieren kann man es verwenden. Genauso wie Gerste, welche man auch zur Herstellung von Bier benötigt. Raps, Weizen und Gerste erntet man mit einem Mähdrescher. Die gelben Halme die übrig bleiben, nennt man Stroh. Es gibt Stalltiere die auf Stroh liegen.

 

 

 

Weiterhin sahen wir ein Feld auf dem Zuckerrüben wachsen. Darin war ein sogenannter Blühstreifen eingesäht. Dieser dient den Insekten.

 

Die Zuckerrüben kommen nach der Ernte ins Südzucker-Werk nach Offstein zur Zuckerherstellung.

 

 

 

Am Ende der Exkursion hatten wir ziemlich viel über Getreidesorten gelernt und auf dem Bauernhof angekommen gab es noch selbst gemachte Crêpes, da wir dafür ja jetzt auch alle Zutaten dafür kannten. (Text und Bilder: ABi)

 

 

 

Heute erreichte uns die Bitte um Hilfe für ein Fledermausbaby

Über Facebook erreichte uns heute ein Hilferuf. In Pirmasens (Schachen) wurde eine junge Fledermaus gefunden. Unser Fledermausbotschafter, Werner Mang, hat die Kleine abgeholt. Gewogen hat sie 1,47 Gramm. Er hat sie gewärmt und mit Aufzuchtmilch versorgt.

Sollte die Kleine überleben, so wird sie selbstverständlich in die Freiheit entlassen.

Hier noch ein kurzes Video der Kleinen:

NAJU besucht Tierart bei Maßweiler

Im Juni 2019 stand der Besuch der Tierauffangstation "TIERART e.V." bei Maßweiler auf dem Plan.

 

Mit 19 Kindern und elf Erwachsenen fuhren wir zum ehemaligen Militärgelände, welches der Verein gekauft hat um dort heimische Wildtiere aufzupeppeln und wieder in die Freiheit zu entlassen. Es gibt aber auch einige Tiere, die nicht wieder ausgewildert werden können, wie z. B. ein Puma und mehrere Tiger, die dort für immer bleiben dürfen.

 

2016 waren wir zum letzten Mal dort und seitdem hat sich einiges dort verändert.

 

Unter anderem wurden mehrere Kleintiergehege für Marder, Dachse und Jungfüchse gebaut. Auch die Pastellfüchse, die dauerhaft bei TIERART bleiben, bekamen eine neues, größeres Gehege.

 

Doch die Station ist noch lange nicht fertig, es wird bereits an einer Ausstellung zum Thema Zirkustiere gebaut und für die Zukunft sind Führungen durch die Bunkeranlagen geplant.

 

Unser nächster Besuch ist also schon vorprogrammiert!

 

 

 

Der Verein ist auf Spenden und Patenschaften angewiesen, weitere Informationen findet man unter: https://tierauffangstation.de/

 

 

 

Bilder: ABi / Hans Pertsch

 

NAJU macht mit beim Sommerfest der Grundschule Gersbach/Windsberg/Winzeln

Am Samstag, den 25. Mai veranstaltete die Grundschule Gersbach/Windsberg/Winzeln ihr Sommerfest.

 

Dazu lud die Schulleitung ortsansässige Vereine zur Programmgestaltung ein. Auch wir nahmen gerne daran teil um unseren Verein vorzustellen und neue Kinder zur Teilnahme zu begeistern. Mit dabei war das bekannte Gewinnrad, welches wieder ein Anziehungsmagnet war. Erstmalig dabei hatten wir unser selbst gebasteltes Müll-Quiz, bei welchem die Kinder verschiedene Müllsorten der richtigen Tonne zuordnen sollen. Wir hoffen schon bald das ein oder andere Kind bei uns begrüßen zu dürfen. Wir bedanken uns bei der Grundschule Gersbach/Windsberg/Winzeln und würden uns freuen, wenn wir auch im nächsten Jahr wieder dabei sein dürften.  

 

Unsere nächstes Treffen findet am Samstag, den 22. Juni statt. 

Wir treffen uns um 13:15 Uhr an der Sängerhalle in Windsberg und fahren gemeinsam nach Maßweiler zur Auffangstation TIERART e.V. Anmeldungen bitte bis spätestens 14.6. unter 01779191560 oder naju@nabu-pirmasens.de

 

NAJU: Stunde der Gartenvögel

Ursprünglich war für Mai eine Gewässerexkursion geplant, welche aber sprichwörtlich ins Wasser fiel.

 

Deshalb entschlossen wir uns kurzfristig für ein anderes Thema.
Die bundesweite Aktion des NABU "Stunde der Gartenvögel" bot sich dafür an. 

 

Die Kinder durften Tonschalen bemalen, welche sie als Vogelbad in den Garten stellen können.
Anschließend wurden die Kinder gefragt, welche Vögel sie kennen und was man für den Vogelschutz noch tun kann.
Bereits im letzten Jahr hatte die NAJU Gruppe einen Nisthilfen für Stare gebaut und aufgehängt. NABU Mitglied Michael Frey installierte darin eine Webcam. Letztes Jahr blieb die Brut leider aus, aber dieses Jahr ist ein Pärchen Gartenrotschwänze eingezogen und hat in einem Tag ein Nest gebaut. Auf unserer Homepage findet man ein Zeitraffer des Nestbaus, sowie Live-Bilder: https://www.nabu-pirmasens.de/starencam/

 

NAJU Leiterin Astrid zeigte den Kindern das Video, sowie die aktuellen Bilder. Das Weibchen hat 6 Eier in das Nest gelegt. Die Kinder tauften das Gartenrotschwanz-Weibchen auf den Namen "Ruth". 

 

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Nistkasten an die Sängerhalle und wollten dort beobachten, ob Ruth zuhause ist, doch sie war ausgeflogen.

 

Wir bleiben weiterhin beim Beobachten und sind gespannt darauf, wann die Vogelküken schlüpfen.

 

Das nächste Treffen findet am Samstag, den 22. Juni statt.


Wir fahren zusammen zur Tierauffangstation TIERART e.V. bei Maßweiler.
Treffpunkt ist 13:30 Uhr an der Sängerhalle in Windsberg. Gegen 17 Uhr werden wir wieder zurück sein. Anmeldungen zwecks Fahrgemeinschaften bitte bis zum 14.6.2019

Text und Bilder: ABi

Unsere Starencam ist wieder online

Im Februar 2018 fertigte unsere NAJU-Gruppe unter der Leitung von Astrid und Anja, mit Hilfe  von Jörg Frey, einen Starenkasten. Die Nisthilfe wurde auf dem Gelände der Chorgemeinschaft Windsberg installiert. In den Kasten wurde von Michael Frey eine Webcam eingebaut.

Leider fand 2018 keine Brut im Starenkasten statt, obwohl ein Paar mit dem Nestbau begonnen hatte. Die Starencam ist erreichbar unter: NABU-Pirmasens.de/starencam/

Mehr Infos zum Vogel des Jahres 2018 gibt es unter: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/star/index.html

Wir hoffen, dass in diesem Jahr eine Brut stattfindet und somit auf viele interessante Bilder. (hh)

NAJU im April: Krötenwanderung

Auch für 2019 planten wir wieder ein, den Krötenzaun am Ranschbrunner Weiher bei Eppenbrunn zu kontrollieren.

 

Leider fiel dieses Jahr Hermann Braun verletzungsbedingt aus. Wir wünschen Herrn Braun an dieser Stelle gute und schnelle Besserung und hoffen, dass er nächstes Jahr wieder den Krötenzaun kontrollieren kann. Glücklicherweise sprang Arno Sprau von der Kreisverwaltung kurzfristig für ihn ein, so dass wir uns wie geplant am 6. April auf den Weg nach Eppenbrunn machten. Arno Sprau begrüßte uns am Ranschbrunner Weiher und erklärte, vor allem den Neulingen, den Ablauf. Leider war es in der Nacht zuvor sehr kalt gewesen, so dass er keine große Hoffnung auf Kröten in den Eimern hatte. Da die Krötenwanderung allgemein schon so gut wie vorüber war, kontrollierten wir zuerst den Rückwanderweg, den die Kröten wählen, wenn sie vom Weiher zurück ans Land wandern. Zum Erstaunen aller Beteiligten fanden wir noch 12 Kröten, die die Kinder vorsichtig aus den Eimern nahmen und über die Straße trugen. Sogar auf dem Hinwanderweg fanden wir noch eine einzige Kröte, die wir behutsam in den Weiher setzten. Wir bedanken uns bei Arno Sprau für das kurzfristige Einspringen und freuen uns schon auf nächste Jahr.

 

 

 

Das nächste NAJU Treffen findet am Samstag, den 4. Mai statt. 

 

Wir fahren nach Fischbach/Dahn und machen dort eine Gewässerexkursion.

 

Anmeldungen zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften bitte bis zum 27.04.19 bei Astrid Bißbort
unter 0177 9191560 oder naju@nabu-pirmasens.de

 

Das nächste NAJU Treffen findet am Samstag, den 4. Mai statt. 

 

Wir fahren nach Fischbach/Dahn und machen dort eine Gewässerexkursion.

 

Anmeldungen zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften bitte bis zum 27.04.19 bei Astrid Bißbort
unter 0177 9191560 oder naju@nabu-pirmasens.de

Scheckübergabe durch die Wasgau Produktions & Handels AG an den NABU Pirmasens

Heiko Hauter (NABU Pirmasens), Vera Thoretz und Kerstin Pieper (Wasgau Frischemark Winzeln).
Heiko Hauter (NABU Pirmasens), Vera Thoretz und Kerstin Pieper (Wasgau Frischemark Winzeln).

Von November 2018 bis einschließlich Februar 2019 führte die Wasgau Produktions & Handes AG, gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) Gruppe Pirmasens, eine Spendenaktion im Wasgau Frischemarkt Winzeln durch. In diesem Zeitraum wurden auch Futterhilfen und Nisthilfen für Vögel im Markt verkauft. Insgesamt spendeten die Kunden des Marktes 301,23 Euro. 

 

Winterfütterung von Vögeln hat in Deutschland eine lange Tradition und ist auch seit der Gründung des NABU 1899 in unserem Verband fest verankert. Der NABU empfiehlt die Vogelfütterung als einmalige Möglichkeit für Naturerlebnis und Umweltbildung. Jedoch sollte die Vogelfütterung nicht mit Schutz für bedrohte Vogelarten in Verbindung gebracht werden. Von der Winterfütterung für Vögelt profitieren fast nur wenig bedrohte und sehr wenige Arten. So kommt die Fütterung, je nach Region in Deutschland, nur etwa zehn bis 15 Vogelarten zugute.

 

Anders sieht es beim Anbieten von Nisthilfen für Vögel aus. Geeignete natürliche Nistmöglichkeiten für Vögel werden immer seltener. Dies hat verschiedene Gründe wie zum Beispiel: Heimische Hecken wurden und werden beseitigt, Gebäude werden saniert und isoliert, Totholz entfernt und vieles mehr. Aus diesen Gründen ist es sehr sinnvoll, geeignete Nisthilfen für Vögel anzubieten. Jedoch sollte auch darauf geachtet werden, dass es in der Umgebung der Nisthilfen ein geeignetes Nahrungsangebot gibt, da diese ansonsten nicht besiedelt werden. Viele Tipps zu Nisthilfen (auch Bauanleitungen) und einer natürlichen Gestaltung des Gartens, mit dem damit verbundenen Nahrungsangebot, sind unter: NABU.de zu finden.

 

Insgesamt wurden 64 Futterhilfen und 15 Nisthilfen im Gesamtwert von 702 Euro verkauft.

 

Auch die Naturschutzjugend (NAJU) Pirmasens beteiligte sich an der Aktion. 14 Kinder und Jugendliche bastelten am 12. Januar 2019 im Wasgau Winzeln Futterglocken für Vögel.

 

Wir bedanken uns bei der Wasgau Produktions & Handels AG, insbesondere der Marktleiterin, Frau Kerstin Pieper und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wasgau Winzeln für die tolle Zusammenarbeit. (hh)

 

Jahreshauptversammlung mit Wahlen 2019

Am Mittwoch, 13. März fand in der Sängerhalle Windsberg die Jahreshauptversammlung des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) Gruppe Pirmasens statt. 20 von 784 Mitgliedern waren der Einladung gefolgt. Die Tagesordnung umfasste folgende Punkte: Tätigkeitsbericht des Vorstandes, Kassenbericht 2018, Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des Vorstandes, Neuwahlen und Verschiedenes/Ausblick.

 

Nach Eröffnung der Sitzung durch die Vorsitzende Astrid Bißbort, berichtete die Vorsitzende Stephanie Hüther über die Aktionen der NABU Gruppe. Schwerpunkt war im vergangenen Jahr die Pflege der Kopfweiden im Blümelsbachtal sowie der Streuobstwiese. Weiterhin wurden zwei Exkursionen durchgeführt, einmal eine Vogelstimmenwanderung in Kleinsteinhausen (in Zusammenarbeit mit dem NABU Zweibrücken) und die inzwischen schon traditionelle „Batnight“ im Gersbachtal in Niedersimten.

 

Von November 2018 bis Februar 2019 wurden im Wasgau Frischemarkt Winzeln Spenden gesammelt und Futtersysteme sowie Nisthilfen für Vögel verkauft. Hierüber berichtete Heiko Hauter. So konnten bei dieser Aktion Spenden in Höhe von 301,23 Euro eingenommen werden. Es wurden 64 Futterhilfen und 15 Nisthilfen für Vögel im Wert von 702 Euro verkauft. „Vielen Dank an die Wasgau Produktions & Handels AG, insbesondere die Marktleiterin, Frau Kerstin Pieper und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wasgau Frischemarktes Winzeln für die tolle Zusammenarbeit“, schloss Hauter seine Ausführung. 

 

Für die Naturschutzjugend (NAJU) berichtete Anja Hermann, dass der Jahreshöhepunkt 2018 die Teilnahme der NAJU Gruppe am Pirmasenser Kinderspieltag war. Insgesamt fanden zwölf Treffen statt, an denen sich jeweils zwischen zehn und 17 Kinder beteiligten. Weitere Aktionen waren unter anderem: Der Bau von Insektenhäusern, der Besuch des Storchenzentrums Bornheim, „inzwischen Tradition hat das Herstellen von Apfelsaft aus Äpfeln, welche auf der NABU-Streuobstwiese geerntet und in Großbundenbach gekeltert wurden“, führte Hermann weiter aus. 

 

Torsten Frey stellte anschließend den Kassenbericht 2018 vor. Die Einnahmen der Gruppe beliefen sich im Jahr 2018 auf 2.059,30 Euro und Ausgaben von 2.713,32 Euro. Dadurch ergibt sich ein Jahresdefizit von 654,02 Euro. Das Defizit entstand durch den in 2018 erfolgten Ersatz von defekten bzw. fehlenden Nisthilfen, welche in verschiedenen Waldgebieten durch den NABU betreut werden. Weiterhin gab es Ausgaben für Futterhilfen und Nisthilfen zum Verkauf im Wasgau Frischemarkt Winzeln, bei denen die Einnahmen erst im Jahr 2019 verbucht werden.

 

Frey berichtete weiter, dass die Kasse von Gernot Schneider und Peter Schwarz geprüft wurde. Schneider teilte daraufhin den versammelten Mitgliedern mit, dass die Kasse einwandfrei geführt wurde und dankte dem scheidenden Kassenwart für seine über viele Jahre geleistete Arbeit. Daraufhin schlug er der Versammlung die Entlastung des Vorstandes vor. Diese erfolgte einstimmig.

 

Anschließend teilte Schneider den anwesenden Mitgliedern die Vorschläge des Vorstandes für die nun anstehenden Wahlen mit, welche per Akklamation durchgeführt wurden. Wiedergewählt wurden als gleichberechtigte Vorsitzende: Astrid Bißbort und Stephanie Hüther. Als Kassenprüfer wurde Werner Mang neu gewählt. Als Schriftführer fungiert weiterhin Heino Frey. Als Beisitzer wurden Jörg Frey und Heiko Hauter wiedergewählt. Neu als Beisitzerin wurde Elisabeth Bieger gewählt. Alle Vorstandsmitglieder und die Beisitzer wurden einstimmig gewählt.

 

 

Vorsitzende Stephanie Hüther, Vorsitzende Astrid Bißbort und der neue Kassenwart Werner Mang.
Vorsitzende Stephanie Hüther, Vorsitzende Astrid Bißbort und der neue Kassenwart Werner Mang.

Im letzten Tagesordnungspunkt gab Stephanie Hüther einen kurzen Ausblick auf 2019. So wird es auch in diesem Jahr wieder eine Vogelstimmenexkursion (19. Mai) und eine „Batnight“ (24. August) geben. 

 

Im Anschluss an den offiziellen Teil der Versammlung stellte Werner Mang, in einem multimedialen Vortrag, den Vogel des Jahres 2019, die Feldlerche vor.


Fotos und Text: hh

NAJU: Vogel des Jahres – Die Feldlerche

Passend zu den ersten frühlingshaften Temperaturen widmete sich das März-Treffen der Pirmasenser NAJU Gruppe dem diesjährigen Vogel des Jahres: der Feldlerche. Gemeinsam schauten sich die zehn Kinder zuerst ein Video an, das die Feldlerche bei ihrem ikonischen Gesang zeigte, sowie ihren Flug und das Gelege am Boden. Dann näherte sich die Gruppe dem Verhalten des Vogels spielerisch: im ersten Spiel wurde dasjenige Kind bestimmt, das den „trilli“-Ruf der Feldlerche am längsten nachpfeifen konnte ohne Luft zu holen. Als nächstes sollten die Kids die Feldlerche unter vielen anderen Vögeln erkennen lernen: es wurde ein Kind (der Ornithologe der Runde) vor die Tür geschickt, aus der restlichen Gruppe wurden einem anderem Kind weiße Klebestreifen unter die Arme geklebt – das Erkennungszeichen des Jahresvogels. Dann gingen alle Kinder in die Hocke und winkelten ihre Arme an. Der „Ornithologe“ kam wieder rein, die „Vögel“ flatterten schnell einmal auf und warfen die Arme in die Luft. Der Vogelkundler sollte nun die Feldlerche erspähen.

 

Die Gruppen wurden anschließend geteilt: die drei „großen“ Kids erarbeiteten sich aus den Unterlagen des NABU zur Feldlerche einen Steckbrief und übertrugen diesen auf Plakate. Dann durften sie sich darin üben, Vogelstimmen zu erraten. Die „Kleinen“ spielten draußen zwei weitere Spiele, die den schrumpfenden Lebensraum der Feldlerche nachstellen. In einem „Futter“-Spiel erfuhren sie, wie schwierig es sein kann, kleine Würmchen mit einem „Vogelschnabel“ (hier: Essstäbchen) aufzupicken. Am Schluss kamen die Gruppen wieder zusammen. Die Großen stellen ihre neu gewonnenen Feldlerchen-Erkenntnisse den Kleinen vor. Zum Abschluss stellten alle Kinder zusammen mit einer interaktiven Geschichte/Improvisationstheater ein Tag im Leben der Feldlerche nach.  (Text: Anja Hermann, Bilder: Anja Hermann / Astrid Bißbort)

 

Das nächste Treffen der NAJU findet am Samstag, 06.04.2019 statt. Thema ist Krötenwanderung. Treffpunkt um 8 Uhr an der Sängerhalle Windsberg (66954 Pirmasens-Windsberg, Römerstraße 5).

NAJU: Müll und Müllvermeidung

Am 2. Februar traf sich die Pirmasenser NAJU-Gruppe zum Thema Müll und Müllvermeidung.
„Profi-Trashbuster“ Frau Martina Wagner, Fachkraft für Natur- und Umweltkunde, erzählte der 14-köpfigen Gruppe was für Arten von Müll es gibt, wie sich diese trennen und recyclen lassen, und auch wie sich viele gebrauchte Dinge wiederverwenden lassen – dies nennt man dann Upcycling.
In drei Gruppen erarbeiteten sich die Kinder anschließend selbst verschiedene Herangehensweisen zum Thema Müll und Müllvermeidung: von der Analyse von Zeitungsartikeln (z.B. über die Rodung des Regenwalds zur Soja-Produktion, der Ablagerung von Müll in Entwicklungsländern oder den Müll-Inseln in den Weltmeeren), über die Interpretation einer Geschichte bis hin zur „Mülltrennung auf dem Papier“, bei der die kleinsten herausfinden sollten, welcher Art Müll in welche Tonne kommt.
Dann ging es ans praktische Upcycling: die Kids durften wählen, ob sie aus alten T-Shirts tolle, individuelle Tragetaschen herstellen wollten, oder schicke Geldbörsen aus alten Milch- und Saftkartons.
(Text und Fotos: Anja Hermann/Astrid Bißbort)

(Text und Fotos: Anja Hermann/Astrid Bißbort).

 

Die nächste Veranstaltung der NAJU findet am 02.03. 2019 ab 14 Uhr bei Astrid Bißbort (66954 Pirmasens-Windsberg, Hochwaldstraße 5) statt. Thema ist: Erlebter Frühling.

NAJU bastelt Futterglocken im Wasgau Frischemarkt Winzeln

Das neue NAJU-Jahr läuteten wir am 12. Januar 2019 mit der mittlerweile sehr beliebten Futterglocken-Bastelaktion ein. Das Treffen fand statt in Kooperation mit dem Wasgau-Markt Pirmasens-Winzeln, dessen Räumlichkeiten wir ebenfalls nutzen durften. Unsere 14 NAJU-Kinder malten zuerst kleine Blumentöpfe aus Terracotta ganz nach Belieben an. Anschließend wurde ein Ast mit einer Schnur durch das Loch am Boden des Blumentopfes gefädelt. Der Ast dient später dazu, dass die Vögel einen "Sitzplatz" haben. Der so präparierte Topf wird dann mit einer Mischung aus Vogelfutter und geschmolzenem Fett gefüllt. Nach einigen Minuten geduldigen Wartens ist das Fett wieder ausgehärtet – und die tier- und umweltfreundliche Futterglocke fertig. Nun kann sie im Garten aufgehängt werden und unsere gefiederten Wintergäste freuen sich. 

(Text: Anja Hermann/Fotos: Sabine Schön) 

 

Das nächste Treffen der NAJU findet unter dem Thema: "Erlebter Frühling" am Samstag, 2. März⋅von 14 bis 16 Uhr in der Hochwaldstraße 5, 66954 Pirmasens bei Astrid Bißbort statt.

NAJU reinigt ihre Nisthilfen

Das letzte Treffen in 2018 fand am Samstag, den 15. Dezember statt. Trockenes Wetter und Knackig kalte Temperaturen waren die beste Voraussetzung um die NAJU eigenen Nisthilfen für Vögel im Windsberger Hochwald zu reinigen. Wir trafen uns am Windsberger Sportplatz mit den beiden NABU Mitgliedern Jörg Frey und Peter Schwarz, die uns dabei halfen, die Nisthilfen von den Bäumen zu holen und sie zu öffnen. In den meisten davon befanden sich Nester, lediglich ein Kasten war unbewohnt geblieben. Leider fanden wir auch wieder das ein oder andere Nest, welches ohne Brut blieb bzw. auch einzelne Eier, die nicht bebrütet wurden. In den meisten Nisthilfen wohnten in diesem Jahr Kohlmeisen, aber auch Blau- und Haubenmeisen waren dabei. Zum Jahresausklang gab es für alle Kinderpunsch und Kekse.

 

 

 

Unser nächstes Treffen findet am 12. Januar 2019 von 10-12 Uhr im Wasgau Markt in Winzeln statt. In Kooperation mit dem Markt basteln wir dort Futterglocken für Vögel. Wir bitten um Anmeldungen bis zum 4. Januar an naju@nabu-pirmasens.de oder bei Astrid Bißbort unter 01779191560. (Text und Fotos: ABi)

 

NAJU: Eichhörnchentag 2018

Am Samstag, 24. November veranstaltete unsere NAJU Gruppe den Eichhörnchentag. Dazu luden wir Umweltpädagoge Dieter Müller ein. Im Windsberger Hochwald klärte uns Herr Müller über die Lebensweise der Eichhörnchen auf, weiterhin erfuhren wir viel über ihre Nahrung, sowie die Gefahren, welche für die süßen Nager bestehen. Spielerisch lernten die Kinder wann das Eichhörnchen die Nüsse für den Winter versteckt und sich wieder holt. Außerdem lernten wir auch einiges über andere Waldbewohner, u.a. spielten wir noch ein Fledermaus Spiel. (Fotos und Bild: ABi)

 

"Kürbistag" bei der NAJU

Im Oktober höhlten die Kinder der Naturschutzjugend Pirmasens Kürbisse aus.

 

Dieses Treffen dient hauptsächlich dem Spaß und dem gemeinsamen Arbeiten innerhalb einer Gruppe, aber auch dem bewussten Umgang mit Naturmaterialien. 

 

14 Kinder waren gekommen um unter Anleitung der Gruppenleiterin Astrid Bißbort, ihre Kürbisse auszuhöhlen. Bei den Kleinsten halfen die Eltern mit. Jedes Kind durfte seinen Kürbis mit nach Hause nehmen. (Text und Bild: ABi)

 

Apfelsaftpressen der NAJU 2018

Am 22.9. waren wir mit der NAJU Gruppe Pirmasens in Großbundenbach Apfelsaft pressen. Am Tag zuvor hatten wir die Äpfel auf der Streuobstwiese des NABU Pirmasens bei Windsberg eingesammelt. Als erstens kamen die Äpfel in Eimer, welche nacheinander in eine Schrettermaschine geschüttet wurden. Die geschretterten Apfelstückchen wurden in einen Entsafter geleert. Von dort aus lief der Saft in Rohren zu einer weiteren Maschine, indem er zuerst erhitzt und dann abgefüllt wurde. Dann wurde uns noch gezeigt, wie man den Fruchtzuckergehalt der Äpfel messen kann (braucht man, um z.B. Schnaps herzustellen). Zum Abschluss bekam jedes Kind einen 5 Liter Karton Apfelsaft mit nach Hause. Der Apfelsaft war sehr lecker. (Text: Lana Freyer/Bilder: Elisa Theiss und ABi)

 

NAJU bei Pirmasenser Kinderspieltag 2018

Am Samstag, den 15. September veranstaltete der Stadtjugendring auf dem Schulhof des Leibniz Gymnasiums den großen Kinderspieltag.
Auch unsere NAJU Gruppe beteiligte sich mit einem Info- und Mitmachstand daran.
Bei wunderbarem Wetter konnte man sich zum einen über unseren Verein informieren und verschiedenen Flyer und Broschüren mitnehmen.
Zum anderen konnten die Kinder an unserem Blätter-Memory und dem beliebten Gewinnrad spielen und dadurch Naturposter, -bücher,- oder -Aufkleber gewinnen. (Text und Foto: ABi)

 

Batnight 2018 in Pirmasens-Niedersimten

Auch die NABU Gruppe Pirmasens beteiligte sich an der 22. Internationalen Fledermausnacht, genannt "Batnight", mit einer Veranstaltung in Pirmasens-Niedersimten. Die NAJU Gruppe Pirmasens hat ebenfalls daran teilgenommen. Insgesamt beteiligten sich fünf Kinder und 18 Erwachsene Besucher an der diesjährigen Fledermaus Exkursion. 

 

Zuerst begrüßte Stephanie Hüther, die Vorsitzende des NABU Pirmasens, alle Anwesenden, bevor sie das Wort an den Fledermausbotschafter Werner Mang übergab.

 

Mang hatte einen interessanten Vortrag über die Lebensweise der Fledermaus vorbereitet. Er erläuterte unter anderem, dass es in Deutschland 25 und weltweit ca. 1000 Fledermausarten gibt. Bei uns in der Gegend kommen das Braune Langohr, die Zwergfledermaus und die Wasserfledermaus vor. In Deutschland gibt es z.B. auch die Mopsfledermaus, die Hufeisennase, die Breitflügelfledermaus und andere mehr.

 

Fledermäuse, welche fliegende Säugetiere sind, fressen Insekten. Eine kleine Tasse voll Insekten fressen sie in einer Nacht. Durch den Mund stoßen sie Schallwellen aus, welche von Hindernissen und Beutetieren reflektiert werden. Dadurch erkennt eine Fledermaus im Flug ihre Beute und kann sie blitzschnell fangen. Die streng geschützten Tiere leben im Sommer in Baumhöhlen, alten Scheuen und Kirchtürmen. Im Winter halten sie Winterruhe und verstecken sich z.B. in Stollen, Bergwerken, frostfreien Gewölbekellern und Scheunen. Wenn sie keinen geeigneten Ort finden, da ihr Lebensraum immer mehr durch den Menschen vernichtet wird, nehmen sie gerne künstliche Nisthilfen an. Im Internet kann man diese fertig oder als Bausatz kaufen. Man sollte sie in südöstlicher Richtung, in drei bis vier Metern Höhe aufhängen. 

 

Nachdem wir viel über die Fledermaus gehört hatten, ging es endlich los Richtung der Weiher im Gersbachtal. Bereits auf dem Weg dorthin schaltete Mang den "Batdetektor" ein, womit die Ultraschallwellen der Fledermäuse in für Menschen hörbare Geräusche umgewandelt werden. So konnten wir viele Fledermäuse "hören", bevor wir sie im Strahl der Taschenlampen sehen konnten. Auch über dem Wasser konnten wir viele Fledermäuse bei ihrer Jagd nach Insekten beobachten. 

 

Wir bedanken und herzlich bei allen die dabei waren, sowie natürlich bei Werner Mang, für diesen schönen und interessanten Abend. (Text und Bilder: ABi)

 

NAJU: Besuch der Wappenschmiede

Auf dem Baumwipfelpfad
Auf dem Baumwipfelpfad

Sechs Kinder und zwei Erwachsene fuhren am Samstag, den 4.8.18 nach Fischbach/Dahn in die Wappenschmiede.

 

Dort begrüßte uns Theresa Rohrbacher und führte uns in den Werkraum. Das Thema hieß "Pflanzenfarben". Jedes Kind hatte ein Set mit Werkzeug vor sich stehen. Als erstes stampften die Kinder Rote Beete mit einem Stößel in einem Mörser zu Brei und gaben ein klein wenig Wasser dazu. Danach wurde dieser lila farbige Brei in ein Tuch gefüllt und in eine kleine Metallschüssel ausgedrückt, so dass lila farbige Flüssigkeit übrig blieb. In diese wurde Gips, sowie Kreidepulver gerührt, bis eine feste Masse entstand. Die Kinder füllten nun diese Masse in ein Förmchen aus einer Eierschachtel.

 

Anschließend wurde das gleiche mit Rotkraut gemacht. Dadurch entstand ein hellblaue Masse. Die Eierschalen wurden zum trocknen in die Sonne gestellt. Während dem Trocknen zeigte uns Frau Rohrbacher noch, wie man mit Zitronensaft und Natronpulver die lila Farbe von Blaukraut verändern kann. 

 

Um die weite Fahrt nach Fischbach perfekt auszunutzen, besuchten wir noch den benachbarten Baumwipfelpfad und gönnten uns noch ein selbst gemachtes Eis im Biosphären-Hofladen. (Text und Bilder: ABi)

 

NAJU besucht Storchenzentrum in Bornheim

Am Samstag, den 23. Juni fuhren wir nach Bornheim bei Landau ins Storchenzentrum. Bereits 2017 waren wir dort, hatten es aber aus zeitlichen Gründen nicht geschafft, uns alles anzusehen. Dies galt es diesmal nachzuholen. Frau Hilsendegen empfing uns und zeigte uns die Neuheiten im Storchenzentrum und fragte unser aktuelles Wissen über Störche ab. Danach gingen wir in einen Raum, in welchem die Überwässerung des Queichtals nachgebaut ist und simuliert werden kann. Außerdem gibt es noch tolle Mitmachstationen für die Kinder. Als nächstes klärte uns Frau Hilsendegen über die Besenderung der Störche auf und stellte uns die App Animaltracker vor. Zum Schluss besuchten wir noch die Pflegestörche in der Storchenscheune. Auf dem Weg dorthin konnten wir immer wieder Störche in ihren Nestern auf den Dächern Bornheims mit dem Fernglas beobachten. Der Besuch von Storchenzentrum und Storchenscheune ist für Familien sehr empfehlenswert. Weitere Informationen, auch über die Besenderung findet man auf der Internetseite www.pfalzstorch.de 

 

Die App Animaltracker kann man sich zum Beispiel auf der Seite http://www.orn.mpg.de/animaltracker herunter laden

 

NAJU im Mai: Kräuterwanderung oder auch die "Brennnessel-Challenge"

Am 5. Mai luden wir Martina Wagner (Fachkraft für Natur- und Umweltkunde) ein, um mit uns eine Kräuterwanderung zu machen. Bei bestem Frühlingswetter trafen wir uns am Gersbacher Sportplatz und gingen von dort Richtung Hexenklamm. Bevor es los ging, teilte Martina den Kindern selbst gemachte Notizbücher aus. Darin konnten sie Pflanzen sammeln und sich alles aufschreiben, z.B. welche Pflanzen wir fanden und für welchen Zweck sie gut sind, aber auch ein paar Regeln für eine gemeinsame Wanderung wurden festgehalten. Unterwegs blieben wir immer wieder stehen, weil Martina Pflanzen entdeckte und uns zeigte. Sie erklärte uns die Wirkung der Pflanzen und wie man sie am besten zubereitet. Auch giftige Pflanzen zeigte sie uns, doch die ließen wir lieber im Wald. Wir sammelten essbare Pflanzen für unsere Kräuterbutter. Martina zeigte uns auch, wie man am besten Brennnesseln abrupft und sie isst, ohne sich dabei zu verbrennen.
An einer schönen Stelle im Wald, machten wir ein Picknick und machen aus unseren gesammelten Kräutern und der mitgebrachten Sahne selbst Kräuterbutter her, die wir auf Brot schmierten uns aßen. Wir waren alle total begeistert wie lecker die Natur sein kann. (ABi)

NAJU: Kunterbuntes Treffen im April

Eigentlich wollten wir am 7. April "nur" Kröten über die Straße tragen, doch da sich traumhaftes Wetter ankündigte, wurfen wir auch noch unsere Samenbomben aus und besserten unser Insektenhotel aus.

 

Doch von Beginn an: Wie jedes Jahr im Frühjahr trafen wir uns mit Herrn Braun vom Forstamt Westrich am Ranschbrunner Weiher bei Eppenbrunn. Das Wetter war warm und trocken, daher nicht das beste um Kröten und Frösche zu finden, doch wir hatten Glück, dass noch der Hinwander-Zaun aufgebaut war, sowie der Rückwander-Zaun. So konnten wir auf beiden Seiten der Straße kontrollieren und fanden insgesamt noch 54 Kröten, 12 auf dem Hinwanderweg und 42 auf dem Rückwanderweg. 

 

 

 

Bereits bei unserem Treffen im Februar hatten wir Samenbomben gebastelt, welche wir aufgrund der eisigen Temperaturen in den letzten Wochen nicht auswerfen konnten. Aus dem gleichen Grund konnten wir auch nicht unser großes Insektenhotel ausbessern. Da sich bei dem Treffen im April perfektes Wetter angekündigt hatte, holten wir beides noch nach der Krötenwanderung nach. Am Insektenhotel angekommen, waren Jörg und Rolf Frey von unserer NABU Gruppe schon bei der Arbeit. Dort legten wir die Samenbomben aus, welche hoffentlich in den nächsten Tagen zu bunten Blumen werden und verschiedene Insekten anlocken. (Fotos und Text: ABi)

 

NAJU im März 2018: alles dreht sich um Insekten

Unser März Treffen drehte sich komplett um das Thema Insekten.

 

Nach einer kurzen Fragerunde, ob die Kinder denn wissen, was Insekten sind und welche Arten sie kennen, bekamen sie ein Video gezeigt, in dem erklärt wurde wie Honig entsteht.

 

Anschließend wurde das Wissen mittels Quiz abgefragt. Falsche und richtige Aussagen mussten korrekt zugeordnet werden. Erstaunlicherweise hatten unsere NAJUs alle Aussagen richtig eingeordnet.

 

Danach spielten wir das Spiel "Ich brauch dich und du brauchst mich". Jedes Kind bekam ein Bild. Es gab eine Biene, eine Blumenwiese, die Amsel, einen Regenwurm, ein Rapsfeld, der Mensch, ein Eichhörchen usw.

 

Die Kinder mussten herausfinden, welche Art wen braucht zum Leben und was passiert, wenn man ein Lebewesen entfernt. Schnell fanden die Kinder heraus, dass alles ein Kreislauf ist und jedes Lebewesen einen Sinn hat. Zum Schluss bastelten wir noch Insektenhotels aus Konservendosen und probierten verschiedene Honigsorten. (Text und Fotos: ABi)

 

Unser Februar Treffen drehte sich komplett um den Vogel des Jahres 2018 - der Star

Sieben Kinder waren gekommen um sich über die Lebensweise des Imitationstalentes zu informieren, aber auch die Gefahren, die es für den schillernden Alltagsvogel gibt und was man für ihn tun kann.

 

Als erstes zeigten die Betreuerinnen Anja H. und Astrid den Kindern am Laptop eine Präsentation über den Star, sowie Videos, in denen sie den Unterschied zwischen Amsel und Star gut erkennen konnten.

 

Als nächstes durften die Kinder selbst zu Staren werden und Flugformationen ausprobieren. Anschließend galt es noch einen Hindernisparcours zu durchlaufen. Die Kinder wurden unterteilt in "Amseln" und "Stare". Die Stare tippelten, die Amseln hüpften durch den Parcous. Die besondere Schwierigkeit lag am Ende des Parcours. Dort mussten die Kinder "Futter" essen. Anschließend bastelten wir noch Samenbomben. Dazu hatten wir uns einen Bausatz aus Erde besorgt, bestehend aus 2 Sorten Erde und Samen. Alles musste zusammen mit Wasser gemischt und geformt werden. Diese kleinen Kugeln werden nun getrocknet und im März ausgeworfen. Daraus sollen Blumen entstehen, welche Insekten anlocken. Zum Schluss bauten wir noch einen Starenkasten. Dieser wird mit einer Webcam ausgestattet, so dass wir hoffentlich in ein paar Wochen online beobachten können, wenn er bezogen wird. (ABi)

 

Basteln von Futterglocken durch die NAJU 2018

Unser erstes Treffen im neuen Jahr hatte, wie schon in den Jahren zuvor, das Thema: Futterglocken basteln für Vögel.

 

Zuerst durften die Kinder ihren Blumentopf bemalen, bevor wir sie mit einer Mischung aus verschiedenen Samen und Körnern sowie Kokosfett, befüllten. Während wir warteten, bis das Fett erkaltete, bekamen die Kinder Quizfragen über Vögel gestellt.

 

Jedes Kind durfte seine Futterglocke, wie immer,  mit nach Hause nehmen.
(Text und Fotos: ABi)

 

Eine Anleitung zum Bau von Futterglocken und Meisenknödeln finden sie unter: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/vogelfuetterung/03125.html

NAJU Weihnachtsbäckerei 2017

Wie jedes Jahr ließen wir auch 2017 mit dem Treffen "Weihnachtsbäckerei" ausklingen.

 

Die Kinder trafen sich bei Astrid Bißbort zuhause und backten Plätzchen und bastelten. Das NAJU Team bedankt sich bei allen Teilnehmern und deren Eltern, sowie bei allen Helfern*innen und wünscht Ihnen Frohe Festtage, einen guten Rutsch ins Neue Jahr, sowie Glück und Gesundheit in 2018! (Text und Fotos: ABi)

 

NAJU reinigt ihre Nisthilfen 2017

Wie jedes Jahr im Herbst mussten auch dieses Jahr unsere Nisthilfen für Vögel gereinigt werden. Fünf Kinder waren gekommen um mit der Betreuerin Astrid, sowie mit den Vogelexperten Jörg Frey und Peter Schwarz der NABU Gruppe, in den Wald zu gehen. Auch dieses Jahr machten wir dabei wieder interessante Entdeckungen, wie z.B. Wespennester an der Decke, Knochenreste eines Vogels, ungebrütete Eier usw.
Die Nisthilfen müssen jedes Jahr im Herbst von den Nestern vom vorherigen Brutpaar befreit werden, damit die Vögel im nächsten Frühjahr einen sauberen Brutplatz vorfinden. Wenn ihr selbst also einen Nistkasten im Garten habt, macht in bitte einmal im Jahr (am besten im Herbst oder im Winter sauber). Wenn ihr dazu Fragen habt, könnt ihr uns gerne kontaktieren! (Fotos und Text: ABi)

NAJU: Halloween 2017 - Kürbisse aushöhlen

Das Oktober Treffen unserer NAJU Gruppe am 21.10.2017 brach alle Rekorde. 16 Kinder waren gekommen, um bei der Leiterin Astrid Bißbort, Kürbisse auszuöhlen. Wie jedes Jahr durften die Kinder ihre Kürbisse mit nach Hause nehmen.
Es entstanden wieder tolle Exemplare, wie ihr auf den folgenden Bildern sehen könnt. (Text und Fotos: ABi)

Apfelsaftpressen der NAJU 2017

Wie jedes Jahr Ende September stand das "Apfelsaft pressen" auf dem Programm.

 

Bereits einen Tag zuvor, sammelten Mitglieder unserer NABU Gruppe Äpfel auf der eigenen Streuobstwiese. Am Samstag,  30. September fuhren wir dann mit sechs Kindern und drei Betreuern in das kleine Dörfchen Großbundenbach. Dort betreibt der Dorfverschönerungsverein ein Kelterhaus. Dieses Jahr haben sie sich einen neuen Muser, sowie eine Hydropresse zugelegt. Dadurch können sie noch mehr und noch schneller Saft pressen. Als erstes füllten wir unsere Äpfel in Eimer. In eine Pressung gehen acht Eimer. Wir hatten Äpfel für zwei Pressungen dabei. Nachdem die Äpfel in dem Muser gestampft wurden, werden sie in die Hydropresse gefüllt. Diese presst den Saft aus dem Mus. Von dort aus wird der Saft in den Pasteurisierer weitergeleitet. In diesem wird er auf 80-85°C erhitzt. Aus dem Pasteurisierer wird den Saft  mittels Zapfhahn in fünf Liter Saftbeutel abgefüllt. Dieser Plastikbeutel kommt in wiederverwendbare Faltkartons. Während unser Saft abgefüllt wurde, fuhren wir wie immer zu Astrids Oma Leni, die uns mit leckerer Supper versorgte. Herzlichen Dank an dieser Stelle! Nach der Stärkung fuhren wir wieder ins Kelterhaus um unsere fertigen Boxen mit Apfelsaft abzuholen. (Fotos und Text: ABi)

 

NAJU Treffen August "Bau der Fledermaus ein Haus"

Gemeinsam mit dem Dynamikum Pirmasens veranstaltete der Naturschutzbund Deutschland (NABU) Gruppe Pirmasens, eine Fledermaus-Aktion unter dem Motto "Haste Töne". Auch unsere NAJU Gruppe beteiligte sich daran. Zusammen mit den Betreuerinnen Astrid und Anja H. kamen die Kinder Saskia, Neele, Kim, Muriel und Joy am Freitag, den 4.8. um 21 Uhr ins Dynamikum. Dort begrüßte uns NABU Fledermaus-Botschafter Werner Mang. Der Experte brachte den Kindern das Verhalten und die Lebensweise der fliegenden Insektenfressern näher.

Anschließend gingen wir in den nahegelegenen Strecktal-Park um mit Detektoren die Ultraschallwellen der Fledermäuse einzufangen. Wir hatten Glück, vor allem über dem Weiher waren mehrere Tiere auf der Jagd nach Insekten. Am nächsten Morgen trafen wir uns wieder, diesmal in der Werkstatt des Dynamikums um Nisthilfen für Fledermäuse zu bauen. Jedes Kind bekam einen vorgefertigten Bausatz um diesen zusammen zu schrauben und an zu malen. Danach gingen wir gemeinsam in den Strecktal-Park, wo Werner Mang die Kästen an Bäumen befestigte. Dort werden sie hoffentlich bald von Fledermäusen bezogen. (Text und Bilder: ABi)

NAJU war dabei: "Tag der sauberen Landschaft"

Zum "Tag der sauberen Landschaft" am 1. Juli waren Elisa und Joy gekommen. Alle anderen Kinder waren schon im Sommerurlaub. Gemeinsam mit den Betreuerinnen Anja und Astrid mit Hund Bruno, gingen wir die Straße durch den Hochwald entlang und sammelten Müll. Es wurden drei Säcke Müll, sowie ein Eimer nur mit Flaschen. Am meisten fanden wir leere Zigarettenschachteln, gefolgt von Verpackungen für Fast Food und "Coffee to Go"-Bechern. (Foto und Text: ABi)

NAJU im Juni: "Heute bin ich mal ein Luchs"

Zu unserem Juni Treffen luden wir Martina Wagner (Fachkraft für Natur- und Umweltkunde) ein. Frau Wagner bietet u.a. Natur- und Umweltpädagogische Führungen beim Gästeführer-Verein in Pirmasens an. Wir haben uns für das Thema "Heute bin ich mal ein Luchs" entschieden, weil dieses Themas im Moment sehr aktuell ist, seitdem 2016 im Pfälzerwald Luchse wieder angesiedelt wurden. Frau Wagner brachte mehrere Spiele und Rätsel rund um das Thema Luchs, aber auch andere Waldtiere mit. (Fotos und Text: ABi)

Waldexkursion der NAJU

Zu unserem Mai-Treffen hatten wir Dieter Müller, Waldpädagoge beim Forstamt Westrich eingeladen. Er führte die Waldexkursion zum Thema Vögel, bei welcher er den Kindern die Lebensweise von Vögeln spielerisch erklärte.
Nach einer kurzen Begrüßung am Sportplatz in Windsberg gingen wir in den nahegelegenen Hochwald. Als erstes sollten die Kinder die Augen schließen und auf die Geräusche in der Umgebung achten. Natürlich war "Vogelgezwitscher" das Ergebnis. Herr Müller erklärte uns, warum Vögel vor allem im Frühling zwitschern. Spielerisch stellten die Kinder die Paarfindung im Frühling nach. Danach baute jedes Paar ein Nest. Anschließend mussten sie noch abwechselnd Futter holen. Zum Schluss spielten wir noch das beliebte Spiel "Eulen und Krähen", bei dem das erlernte Wissen abgefragt wurde. (Fotos und Text: ABi)

Krötenwanderung der NAJU 2017

Am Samstag, den 1. April fand unsere diesjährige Krötenwanderung statt.
Wie jedes Jahr trafen wir uns mit Herrmann Braun vom Forstamt Westrich an der Kreuzung zum Ranschbrunner Hof bei Eppenbrunn um den dortigen Krötenzaun zu kontrollieren.
Da wir uns in diesem Jahr ein sehr spätes Datum für das Treffen ausgewählt hatten, war der Hinwanderzaun schon abgebaut.
Trotzdem fanden wir an dem Rückwanderzaun immerhin noch 32 Kröten, die bereits abgelaicht hatten und zurück in den Wald wollten.
Vorsichtig hoben die Kinder die Kröten aus den Eimern, damit Herr Braun sie über die Straße tragen konnte. Die alljährlich stattfindende Krötenwanderung, ist ein nachhaltiges Treffen und somit ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz und gegen das Artensterben. Außerdem macht es uns auch noch riesigen Spaß. (Fotos und Text: ABi)

NAJU-Treff im März: Der Waldkauz

Unser NAJU Treffen am 4. März stand ganz im Zeichen des Vogel des Jahres 2017.

 

Sechs Kinder waren ins Sportheim Windsberg gekommen, um sich über den Waldkauz zu informieren. Als erstes sahen wir uns ein kurzes Einführungsvideo an, welches von NABU TV auf YouTube zu sehen ist. Danach bekamen die Kinder Broschüren über den nachtaktiven Greifvogel ausgeteilt, welche jedes Jahr vom NABU und LBV veröffentlicht werden, um über den jeweiligen Vogel des Jahres zu informieren. In zwei dreier Gruppen aufgeteilt, erstellten die Kinder einen Steckbrief über die reviertreue Eulenart. Anschließend stellte jede Gruppe ihr Plakat vor. Dabei erfuhren wir viel über den Lebensraum, die Fortpflanzung des Waldkauzes, aber auch über die Gefahren und die Projekte, wie man ihn schützen kann. Danach schauten wir uns noch die kindgerechte Power Point Präsentation an, welche VOM NAJU Landesverband veröffentlicht wurde. Zum Schluss bekamen die Kinder noch Waldkauz - Masken ausgeteilt und spielten ein Spiel, bei welchem verdeutlicht wurde, dass der Lebensraum aller Höhlenbrüter immer mehr zerstört wird. (Bilder und Text: ABi)

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NAJU-Treff im Februar: Besuch im Storchenzentrum Bornheim

Bei unserem Februar Treffen stand der Besuch vom Storchenzentrum und der Storchenscheune auf dem Programm.

 

Beide Einrichtungen werden von dem Verein „Aktion PfalzStorch e. V.“ betreut.

 

Viele Informationen und Bilder über den Verein findet man unter www.PfalzStorch.de

 

Elf Kinder und drei Erwachse waren bei dem Treffen mit dabei. 

Im Storchenzentrum begrüßte uns die Leiterin des Rheinland-Pfälzischen Storchenzentrums, Christiane Hilsendegen und erklärte uns den Ablauf. 

Zuerst zeigte sie uns ein Storchennest mit einem ausgestopften Storchenpaar und zwei Jungen. 

Die Kinder sollten die äußerlichen Merkmale der Störche beschreiben, wie z.B. der farbliche Unterschied der Jungen. 

Anschließend stellte uns Hilsendegen den ersten interaktiven Ausstellungsraum vor. 

Es gibt ganz viele Mitmach-Stationen, an denen die Kinder selbstständig die Lebensweise von Störchen erkunden können. 

In zweier Teams, ausgestattet mit einem Fragebogen, Klemmbrett und Stift durchliefen die Kinder Station für Station und entdeckten viele tolle Sachen. 

Danach zeigte uns Hilsendegen noch den zweiten Ausstellungsraum, in diesem geht es um den Lebensraum Wiese und auch um den Schwarzstorch. 

Da wir leider für diesen Teil nicht genügend Zeit mitgebracht hatten, planen wir einen weiteren Besuch auf jeden Fall für das nächste Jahr ein. 

Denn wir wollten ja noch in die Storchenscheune. Bereits auf dem Weg dorthin, entdeckten wir ganz viele große Storchennester verteilt in Bornheim oben auf den Dächern. 

Manche Störche sind sogar schon von ihrer Reise in den Süden zurück gekehrt. 

In der Storchenscheune werden Störche gepflegt, die nicht mehr in der Lage sind, alleine in der Freiheit zu leben. 

So z.B. auch der Storch Leo, der ganz nah an das Fenster zu uns kam. In der Storchenscheune werden keine Vögel gezüchtet. 

Wenn Jungen in den Volieren auf die Welt kommen, werden diese in die Freiheit entlassen. 

Wieder im Storchenzentrum zurück gekommen, erklärte uns Frau Hilsendegen noch, was Senderstörche sind.  Diese haben auf dem Rücken einen kleinen GPS Sender angebracht. Er stört die Vögel aber nicht. 

Die Sender helfen den Menschen mehr über die Flugrouten und die Lebensweise von Störchen heraus zu finden. 

Über die App „Animal Tracker“ kann man beobachten, wo sich die Senderstörche befinden. 

Wir bedanken uns ganz Herzlich bei Frau Hilsendegen für die tolle Führung und freuen uns schon auf den Besuch im nächsten Jahr. (Fotos u. Text: ABi)

 

Erstes Treffen der NAJU 2017: Basteln von Futterglocken

Das erste NAJU-Treffen im neuen Jahr fand am 7. Januar statt. 

Wir trafen uns bei Astrid Bißbort zuhause um Futterglocken für Vögel zu basteln. 

Dabei wurden die Kinder auch über die "Stunde der Wintervögel" informiert. (Fotos und Text: ABi)

Reinigen der NAJU Nisthilfen 2016

Anfang November war es wieder soweit, unsere NAJU Gruppe traf sich im Windsberger Hochwald, um ihre eigenen Nisthilfen zu reinigen, damit im Frühjahr die nächsten Vögel einziehen können.
Dabei gibt es immer wieder spannende Entdeckungen zu machen.
Bedanken möchten wir uns bei Rolf Frey und Peter Schwarz, die jedes Jahr mit uns in den Wald gehen, um die Kästen vom Baum runter zu holen, zu öffnen, zu leeren und wieder aufzuhängen. Ebenso möchten wir uns bei Jörg Frey bedanken, der uns immer anhand der Nester erklärt, welcher Vogel in welchem Nest gebrütet hat. (ABi)

Unsere Webseite im neuen NABU Design

In den letzten Tagen wurde das Design unserer Website an das neue Layout für Internet-Auftritte des NABU angepasst. 
Wir hoffen, dass sich keine Fehler (nicht erreichbare Links usw.) eingeschlichen haben. 
Gefällt Ihnen das neue Erscheinungsbild? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare. 

In den nächsten Tagen  folgt noch eine komplette Überarbeitung des Inhaltes der Seite. (hh)

NAJU: Halloween 2016 (Kürbisse)

Bei diesem Treffen bedarf es keiner vielen Worte ;-) Denn schon seit einigen Jahren treffen wir uns immer im Oktober um Kürbisse auszuhöhlen.

Schnell erklärt ist auch die Vorgehensweise. Die Kinder suchen sich zuerst einen Kürbis aus, anschließend überlegen sie sich ein Motiv und malen dies auf den Kürbis.

Danach wird mit einem Messer der Deckel vom Kürbis geöffnet. Als nächstes muss man ihn aushöhlen. Zum Schluss kommt noch das Ausschneiden des Gesichts oder des Musters an die Reihe. Natürlich dürfen alle Kinder ihren Kürbis mit nachhause nehmen. Manche haben uns auch ein Bild von ihrem Kürbis geschickt, als er im Dunkeln leuchtete.

Das es den Kindern jedes Jahr großen Spaß macht, werden wir auch sicher wieder nächstes Jahr im Oktober Kürbisse aushöhlen ;-) (ABi)

Apfelsaftpressen der NAJU 2016

Schon eine Woche nach dem Kinderspieltag fand unser zweites Treffen im September statt.

Am 24.9. fuhr unsere NAJU Gruppe nach Großbundenbach um dort Apfelsaft zu pressen.

Einen Tag zuvor haben Mitglieder der NABU Gruppe auf einem Grundstück von Vereinsmitglied Rolf Frey die Äpfel gepflückt, denn leider fiel die diesjährige Ernte auf der eigenen Streuobstwiese in diesem Jahr sehr schlecht aus. Herzlichen Dank an Rolf für die großzügige Spende der Äpfel!

Am Morgen des 24.9. fuhren wir also mit insgesamt neun Kindern nach Großbundenbach ins Kelterhaus, welches vom Dorfverschönerungsverein betreut wird. Wie in den Jahren zuvor, begrüßte uns Vorstand Wolfgang Rapp und erklärte uns den Ablauf. Aufgrund des neuen Abfüllsystems geht es jetzt viel schneller und besser zugange.

Natürlich durften die Kinder sich wieder mit einbringen und ganz viel Apfelsaft probieren.

Im Anschluss fuhren wir wieder, auch wie in den Jahren zuvor, zu der Oma von Betreuerin Astrid, Leni Conrad, da sie zufällig auch in Großbundenbach wohnt. Wie immer bekamen wir ein leckeres Mittagessen. Auch ihr gilt unser herzliches Dankeschön.

Wie immer, war es ein gelungenes Treffen, welches wir gerne im nächsten Jahr wiederholen werden. Wir hoffen schon jetzt auf eine bessere Apfelernte 2017. (ABi)

NAJU beim Pirmasenser Kinderspieltag 2016

Am Samstag, den 17. September fand der große Kinderspieltag in der Pirmasenser Fußgängerzone statt.

Veranstalter war (wie immer) der Stadtjugendring Pirmasens. Insgesamt 40 Vereine nahmen daran teil und boten verschiedene Mitmachaktionen für Kinder und Jugendliche an. Auch die NAJU Pirmasens hatte einen Info- und Mitmachstand. Wir waren mit neun Kindern angereist. Bei uns konnte man Insektenhäuser aus Konservendosen basteln, in die Fühlboxen greifen und Gegenstände aus der Natur erraten und sich Infomaterial mitnehmen. Anziehungsmagnet war wie immer das bunte Gewinnrad. Es war ein schöner Tag mit tollem Wetter. Gerne sind wir auch nächstes Jahr wieder dabei. (ABi)

Waldexkursion der NAJU

Bei unserem August Treffen stand eine Wald-Exkursion auf dem Programm. Dazu besuchte uns Waldexperte Dieter Müller vom Landesforst Rheinland Pfalz, um die Exkursion zu leiten. Zwölf Kinder waren zu dem Treffen am 6.8. gekommen. Wir trafen uns am Sportplatz in Windsberg und gingen in den nahegelegenen Wald. Dort angekommen, bekamen die Kinder die erste Aufgabe gestellt. In 2er Teams sollten sie mindestens vier verschiedene Insekten finden. Mit Bestimmungsplan und Becherlupe ausgestattet, gingen die Kinder an die Arbeit. Gesucht wurde auf dem Boden unter dem Laub, im Totholz und im Moos. Nach 15 Minuten hatten alle Kinder mehre Lebewesen in ihrem Becher gefangen, welche anschließend in der Gruppe und mit der Hilfe von Herr Müller bestimmt wurden.

 

Die Kinder fanden folgende Tiere:

Regenwurm, Kellerassel, Schnurfüßler, Fichtenbock, Rollassel, Drahtwurm, Mistkäfer, Spinnen, Steinkriecher, Goldglänzender Laufkäfer und Saftkugler. Selbstverständlich wurden die Waldbewohner nach der Begutachtung wieder in die Freiheit entlassen.

Die zweite Aufgabe bestand darin, eine Bodenleiter zu bauen. Dazu mussten die Kinder vier gleich große Felder aus Stöcken auf den Boden legen. In diesen Feldern sollte die Bodenentwicklung vom mit Laub übersäten Boden bis hin zum Humus zu erkennen sein. Das erste Feld blieb also so wie es war, beim zweiten sollten alle Äste und vollständige Blätter entfernt werden, beim dritten sollten auch die bereits zerfetzten Blätter entfernt werden und beim vierten Feld sollte der Humus zu sehen sein.

Bei der dritten und letzten Aufgabe wurden die Kinder in drei 4er Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bekam ein Blatt auf dem ein Wurzelsystem von Bäumen zu sehen war.

Es gibt Flachwurzel, Herzwurzel und Pfahlwurzel. Die jeweilige Art sollte mit Hilfe von Stöcken und Ästen nachgebaut werden.

Zum Schluss und wieder am Sportplatz angekommen spielten wir noch das Spiel "Eulen und Krähen", bei dem sich die Kinder nochmal richtig austoben konnten.

Wir haben viel gelernt von Herrn Müller und bedanken uns ganz herzlich bei Ihm. Gerne laden wir ihn nächstes Jahr wieder ein. (ABi)

 

NAJU besucht Tierauffangstation in Maßweiler

Bereits im letzten Jahr besuchte unsere NAJU Gruppe die Wildtierauffangstation bei Maßweiler. Damals waren noch keine Tiger dort untergebracht.

Aus diesem Grund stand in diesem Jahr ein erneuter Besuch auf dem Programm.

Am Samstag, den 2. Juli war es soweit. Elf Kinder und drei Erwachsene trafen sich an der Sängerhalle in Windsberg um von dort aus gemeinsam zur früheren Konversionsfläche bei Maßweiler zu fahren.

Der Verein TIERART (Tier- und Artenschutz e.V.) wurde 1999 gegründet.

2000 kaufte er das Gelände des ehemaligen US-Depots.

Der Verein engagiert sich für beschlagnahmte, verwaiste, verletzte und kranke Wildtiere und Exoten aus allen deutschen Bundesländern und Europa.

Ziel ist es, dass alle verwaist oder verletzt aufgefundenen Tiere nach Aufzucht tierärztlicher Behandlung wieder in die Natur entlassen werden.

Eine Ausnahme bilden Tiere mit Behinderungen oder Tiere aus Beschlagnahmungen, die aufgrund zu großer menschlicher Nähe zu zahm geworden sind und in der Freiheit nicht mehr zurecht kämen.

Sie werden auf Dauer bei TIERART gepflegt.

Dazu tragen mehrere angestellte Tierpfleger bei, sowie verschiedene Tierärzte in der Umgebung.

Am Parkplatz angekommen, empfing uns Tierpfleger Henri. Er begrüßte uns und erklärte uns kurz den Ablauf unseres Treffens. Zuerst erzählte er uns etwas über die Entstehung des Vereins, des Kaufs und die Entwicklung des Geländes und über die aktuelle Situation.

Zum Zeitpunkt unseres Besuches waren auf dem Gelände mehrere Wildkatzen, Füchse, Rehe, Ziegen, Schafe, Tiger und Waschbären untergebracht.

Als erstes gingen wir zum Gehege von Tigerdame Cara.

Cara  war in einer Hütte in einem 6qm kleinen Käfig in Nepal eingesperrt. Tierschützer retteten sie und nahmen Kontakt mit „VIER PFOTEN“ auf.

Diese Organisation vermittelte Cara zu TIERART nach Massweiler. Dort wohnt Cara seit letzten Sommer in einem 1000 qm großen Gehege mit Badeteich.

Sie erholte sich prächtig und hat sich mittlerweile zu einem echten Publikumsliebling entwickelt.

Zunächst versteckte sich die hübsche Tigerin vor uns, doch nach einiger Zeit hatte sie sich an unsere Anwesenheit gewöhnt und zeigte sich.

Nachdem uns Henri einen kurzen Vortrag über den Unterschied zwischen Groß- und Kleinkatzen gehalten und uns über die Geschichte von Cara informiert hatte, ging es weiter zu den Füchsen.

TIERART pflegt Fuchsjungen, die teilweise von Spaziergängern ohne Muttertier gefunden und zum Verein gebracht wurden.

Grundsätzlich sollte man das nicht machen, denn meistens ist es so, dass das Muttertier erschreckt wurde und nach ein paar Stunden wieder kommt um seine Jungen zu holen.

Erst wenn nach mehreren Stunden die Jungen noch alleine an der Fundstelle liegen oder verletzt sind, sollte man sie mitnehmen bzw. einen Tierarzt oder beim Stationshandy von Tierart anrufen.

Gesund gepflegte Füchse werden schnell wieder scheu, deshalb ist es kein Problem sie wieder auszuwildern.

Nach dem Fuchsgehege ging es weiter zu den Waschbären. Waschbären sind im Gegensatz zu Tigern und Füchsen sehr neugierig und werden schnell zahm.

Deshalb, und auch weil sie ursprünglich aus Nordamerika stammen, werden sie nicht in der Freiheit ausgesetzt, sondern werden z.B. an Zoos oder Tierparks vermittelt.

2012 wurden die ersten Waschbärengehege errichtet, 2013 kamen weitere dazu und 2015/2016 die letzten beiden. Insgesamt sind es nun 6 Gehege.

Darin  leben aktuell 16 erwachsene Bären und 11 Jungtiere von diesem Frühjahr.

Nach den Waschbären liefen wir weiter zu den Schafen und Ziegen, von denen manche so zahm sind, dass die Kinder sie füttern durften. Die Herde besteht aus 22 Schafen und einem Ziegenbock. Sie stammen alle aus Beschlagnahmungen. Zum Teil lebten sie unter schrecklichen Bedingungen, waren lange nicht geschoren worden, andere hatten unbehandelte Klauenkrankheiten, ein Schafbock ist dem Schächter entkommen und lief an der Autobahn herum, manche wurden als "Kerweschafe" bei lauter Musik durch das Dorf auf eine Bühne getrieben, um versteigert zu werden. Tierfreunde ersteigerten 3 solcher Tiere und brachten sie zu TIERART. Dort dürfen sie nun bis zum Lebensende bleiben.

Auf unserem Rückweg gingen wir noch bei den Tigergehegen von den beiden Geschwistern Bela und Sharuk, sowie bei Varvara vorbei. Bela und Sharuk leben zusammen in einem Gehege, Varvara hat ein eigenes Gehege.

Sie lebte 12 Jahre lang in einem Zirkus in Bulgarien. Als dort das Wildtierverbot in Zirkussen in Kraft trat, konnte die Tigerdame nach Maßweiler in ein 400 qm großes Gehege ziehen und spürte dort zum ersten Mal in ihrem Leben Gras unter den Pfoten.

Zum Schluss verteilte uns Henri noch Flyer mit Informationen zu Patenschaften, Mitgliedschaften und Spendenmöglichkeiten. Diese Informationen kann man auch auf der Homepage www.tierart.de herunterladen.

Wir können jedem Tierfreund einen Besuch der Station empfehlen. TIERART bietet jeden Samstag und Sonntag um 11 Uhr Führungen an. Weitere Informationen, sowie ganz viele Bilder und Videos findet man auch auf der Facebook Seite https://www.facebook.com/tierart.de (ABi/Eva Lindenschmidt (TIERART)

NAJU Pirmasens beteiligt sich auch 2016 an der Aktion "Tag der sauberen Landschaft"

Unser NAJU Treffen im Juni stand ganz unter dem Motto "Tag der sauberen Landschaft". Am 11.6. trafen wir uns um 14 Uhr am Sportplatz in Windsberg. Elf Kinder waren gekommen um gemeinsam mit den beiden Betreuerinnen Anja und Astrid Müll zu sammeln. Wir liefen die ganze Straße durch den Hochwald entlang und zurück. Dabei sammelten wir 3 Säcke voll Müll. "Ich kann nicht glauben, was die Leute alles in den Wald werfen", so Lina.
Am Sportplatz wieder angekommen, begrüßte uns Ortsvorsteherin Stefanie Philips und überreichte jedem Kind als Dankeschön ein kleines Lunchpaket mit Essen und Trinken. (ABi)

 

NAJU Pirmasens besucht die NABU Greifvogelstation Hassloch

Am Samstag, den 21.05.2016 besuchte unsere NAJU Gruppe die Greifvogel Auffangstation in Hassloch. Am Parkplatz angekommen, begrüßte uns Melanie Mangold. Sie führte uns in der Station herum und stellte uns die einzelnen Tiere vor. In der Anlage findet man folgende Vögel: Waldkäuze, Waldohreulen, Turmfalken, eine Habichtdame, Nilgänse, Stockenten, Buntspechte, Rotmilan, Rabenkrähen, Baumfalken, Uhus, Mäusebussarde,
Wanderfalkedame und Schleiereulen. Die meisten Tiere sind wegen Flügel- oder Beinbrüchen dort. Nach der Heilung werden sie wieder in die Freiheit entlassen. Es gibt aber auch ganz alte oder blinde Vögel, die nicht mehr alleine in der Natur zurecht kämen. Diese dürfen bis zu ihrem Lebensende in der Station bleiben.

NAJU: Krötenwanderung 2016

Wie jedes Jahr im Frühling veranstaltet die NAJU Pirmasens ein Treffen unter dem Motto "Krötenwanderung".
Dabei ist es besonders wichtig, dass das Wetter mitspielt. Kröten und Frösche verfallen im Winter in eine Winterstarre und graben sich im Wald in der Erde und im Laub ein. Wenn die Temperaturen im Frühjahr konstant ansteigen und es zusätzlich noch regnet, erwachen die Amphibien und begeben sich auf den Weg zu einem Gewässer um sich dort fortzupflanzen. Auf dem Weg dorthin finden die Tiere schon häufig einen Partner und beginnen mit der Paarung. Das Männchen lässt sich dabei vom Weibchen tragen. Meistens müssen sie eine Straße überqueren, was oft zum sicheren Tod führt. Deshalb sieht man an solchen bekannten Stellen oft sogenannte Krötenzäune. Hinter diesen Zäunen sind Eimer in den Boden gegraben, so dass die Kröten und Frösche ebenerdig in die Eimer fallen, wenn sie am Zaun entlang kriechen oder hüpfen, um zum Wasser zu gelangen. Damit sie weich fallen, wird etwas Laub in die Eimer gelegt. Da Amphibien nachts auf Wanderung gehen, werden die Eimer abends und früh morgens kontrolliert. Falls etwas in den Eimern drin ist, holt man die Tiere heraus und setzt sie in einen anderen, mit gebrachten Eimer um sie darin über die Straße zu tragen und um sie dann vorsichtig in das Gewässer zu geben.
Ein solcher Krötenzaun steht z.B. in Eppenbrunn am Ranschbrunner Weiher. Dort ist u.a. Herr Braun vom Forstamt Westrich zuständig, die Eimer zu kontrollieren und jedes Jahr dürfen wir ihn dabei begleiten.

Dieses Jahr hatten wir uns den 2. April als Termin ausgewählt, in der Hoffnung, dass wir das richtige Wetter erwischen.
Denn im Jahr zuvor hatten wir großes Pech gehabt und keine einzige Kröte gefunden, weil es zu trocken war.
Doch in der Woche vor unserem diesjährigen Treffen regnete es ununterbrochen.

Unsere Gruppe traf sich um 8 Uhr an der Sängerhalle in Windsberg, von wo aus wir gemeinsam nach Eppenbrunn fuhren, um uns dort mit Herrn Braun zu treffen.

Nach einer kurzen Einführung von Herrn Braun ging es los. Ausgestattet mit Warnwesten, Handschuhen und Eimern liefen wir den gut 1 km langen Zaun entlang und suchten in den Eimern nach Kröten und Fröschen. Leider war unser Erfolg sehr gering, wir fanden lediglich 4 Erdkröten und einen Bergmolch, welche wir ins Wasser setzten.

Unsere kleine Zahl an gesammelten Kröten lag daran, dass es in der Nacht noch mal sehr kalt war und dadurch nur wenige Kröten sich auf die Wanderung Richtung Weiher begaben. Laut Herrn Braun waren die letzten Tage, durch das wärmere Wetter erfolgreicher, an einem Tag wurden über 700 Kröten und Frösche gefunden.

Trotzdem war es ein gelungenes Treffen, bei dem die Kinder aktiver Artenschutz gesehen haben. Hoffen wir, dass es im nächsten Jahr noch besseres Wetter ist! (ABi)

 

NAJU: Vogel des Jahres 2016 - der Stieglitz

Am Samstag, den 5.3. fand unser NAJU Treffen unter dem Thema "Vogel des Jahres 2016 - der Stieglitz" statt. 8 Kinder waren ins Sportheim Windsberg gekommen um zu lernen, was für ein Vogel der Stieglitz ist, wo und wie er lebt und warum er zum Vogel des Jahres 2016 gewählt wurde. Zusätzlich erfuhren die Kinder wie man den Stieglitz schützen kann.
Die Kinder wurden in zwei 4er Gruppen aufgeteilt. Als erstes wurde ihr Wissen in einem Quiz getestet. Danach sollte jede Gruppe einen Steckbrief über den Stieglitz erstellen und die Ergebnisse der anderen Gruppe vorstellen. Als nächstes gingen wir raus um einen bunten Meter zu pflanzen. Was das ist, kann man unter https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/stieglitz/buntemeter/ nachlesen. Zum Schluss durfte sich jedes Kind noch eine Stieglitz Maske basteln, die sie mit nach Hause nehmen konnten. Wir sind schon gespannt, wer nächstes Jahr "Vogel des Jahres" wird. (ABi)

NAJU Pirmasens auf Storchenreise

Am Samstag, 06.02.2016 fand unser Februar Treffen im Windsberger Sportheim statt.

 

Thema war die Storchenreise. Dazu hatten wir uns von der NAJU Landesgeschäftsstelle den Storchenkoffer ausgeliehen.

 

Zehn Kinder waren gekommen um spielerisch zu lernen, was der Storch auf seiner Reise in den Süden alles erlebt und welche Gefahren ihm dabei drohen könnten.

 

Dazu wurden die Kinder in Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe bekam eine Spielfigur, welche auf eine Weltkarte aufgelegt wurde - Ausgangspunkt war Deutschland. Von dort aus starteten alle.

 

Ziel war es, in einem Land im Süden anzukommen. Doch welche Route sie nehmen mussten und welche Länder sie durchflogen, konnten die Kinder nur heraus bekommen, wenn sie die Aufgaben an den verschiedenen Stationen lösten. Dabei mussten alle Erlebnisse in ein Reisetagebuch eingetragen werden. (ABi)

 

Bericht vom Basteln der Futtergocken 2016

Am 9. Januar trafen wir uns bei Astrid Bißbort zu Hause um Futterglocken für Vögel zu basteln.

 Insgesamt sieben Kinder waren gekommen. Als erstes durfte sich jedes Kind einen Blumentopf aussuchen und ihn bunt bemalen. Drei Kids gingen danach mit in die Küche um das Kokosfett zu erhitzen. Anschließend durfte sich jedes Kind 150 Gramm Körnermischung abwiegen. Das Fett musste erst wieder etwas abkühlen, bevor wir es zusammen mit den Körnern in die Blumentöpfe füllen konnten. In der Zwischenzeit durfte sich jedes Kind einen Ast im Garten suchen, welcher zusammen mit einem Faden, durch das Loch im Blumentopf gesteckt wird. (ABi)

 

Weihnachtsbäckerei der NAJU 2015

Am 5. Dezember fand unser letztes NAJU Treffen in diesem Jahr statt. Gruppenleiterin Astrid hatte zu sich nach Hause in die Weihnachtsbäckerei eingeladen. Betreuerin Chrissi war auch mit dabei und brachte schon fertigen Plätzchenteig mit, so dass die Kinder nur noch ausrollen und ausstechen mussten, sowie aufs Blech legen. Doch das hört sich leichter an, als es war! Aber wir hatten alle großen Spaß daran.

 

Während die Plätzchen im Backofen waren, bastelten wir kleine Schneemänchen, die man z.B. an den Weihnachtsbaum hängen kann.

 

 

 

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Freunden der NAJU Pirmasens für die Unterstützung im vergangenen Jahr bedanken und wünschen euch und euren Familien Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 

NAJU reinigt ihre Nisthilfen

Am Samstag, den 7. November traf sich unsere NAJU Gruppe um 14 Uhr am Windsberger Sportheim um unsere eigenen Nisthilfen für Vögel zu reinigen und die Befunde zu dokumentieren.

Rolf Frey,Jörg Frey und Peter Schwarz von der NABU Gruppe waren auch mit dabei.

Mit ihrer Hilfe konnten wir die Nisthilfen von den Bäumen herunter holen und sie öffnen.

In jedem Kasten fanden wir ein Nest. Die Nester setzten wir vorsichtig in Schuhkartons um sie am Ende unseres Rundgangs, wieder am Sportheim angekommen, zu untersuchen. Dabei machten wir interessante Entdeckungen. Die Nistkästen kratzten wir aus und hingen sie wieder zurück an den Baum. Am Sportheim gab es noch warmen Kinderpunsch während wir die Nester untersuchten und die Befunde in eine Liste eintrugen. Die Erwachsenen konnten uns anhand vom Nestbau erklären, welcher Vogel in welchem Kasten gebrütet hatte. (ABi)

Kürbisse aushöhlen 2015 der NAJU

Am Samstag, den 24. Oktober fand unser traditionelles NAJU Treffen "Kürbisse aushöhlen" statt.

13 Kinder waren anwesend. Jedes durfte sich einen Kürbis aussuchen. Als erstes muss man sich ein Motiv auswählen und es auf den Kürbis malen. Dann kann man damit beginnen, den Deckel einzuschneiden und zu öffnen. Anschließend muss man den Kürbis gut aushöhlen, bevor man Mund und Nase ausschneiden kann. Jedes Kind durfte seinen fertigen Kürbis mit nachhause nehmen. Es hat wie immer, allen großen Spaß gemacht. (ABi)

Apfelsaftpressen der NAJU Pirmasens 2015

Am Samstag, den 26. September pressten wir, wie schon in den zwei letzten Jahren, Apfelsaft.

Die Äpfel wurden einen Tag vorher von Mitgliedern unserer NABU Gruppe auf unserer Streuobstwiese gepflückt, insgesamt ca. 300 kg. Wir trafen uns am Morgen des 26. Septembers um 9 Uhr an der Sängerhalle in Windsberg und fuhren von dort aus gemeinsam nach Großbundenbach ins Kelterhaus, welches vom Dorfverschönerungsverein betrieben wird. Der Vorsitzende Herr Rapp und seine Frau begrüßten uns herzlich und erklärten uns die Vorgehensweise. Schon bald wurden die ersten Äpfel gepresst und der erste Saft konnte probiert werden. Lecker! Der Saft wird erhitzt uns später in Beutel abgefüllt, welche wiederum in Kartons kommen. Während der Saft abkühlte, fuhren wir wieder zu der Großmutter von Astrid, die im gleichen Ort wohnt und uns wieder, wie schon in den Jahren zuvor, mit einem leckeren Mittagessen beköstigte. Vielen lieben Dank an dieser Stelle, es war wie immer toll! Anschließend konnten wir unseren fertigen Apfelsaft im Kelterhaus abholen und nach Hause fahren. (ABi)

NAJU beteiligt sich am "Tag der sauberen Landschaft"

Die NAJU Pirmasens hat heute den "Tag der sauberen Landschaft" durchgeführt. Dabei haben wir in einem Waldgebiet Müll gesammelt, der dort illegal entsorgt wird.

NAJU schöpft Papier

Am 20.06.15 besuchten wir die Wappenschmiede in Fischbach/Dahn um dort Papier zu schöpfen.
Am Anfang wusste keiner so genau was auf uns zukommt, aber jetzt können wir alle unser eigenes Papier herstellen.
Zuerst einmal mussten wir ganz viel geschrettertes Papier noch kleiner machen.

Danach kam alles in einen Mixer mit etwas Wasser und wurde ordentlich gemixt, anschließend wurde die Pampe in zwei große Schüssel gefüllt und sah echt ekelig aus.
Da wir aber jetzt alle buntes Papier haben wollten, entschieden sich die Mädchen für lila und die Jungs für gelbes Papier.
Um farbiges Papier zu gewinnen, werden einfach bunte Servietten auch in Schnippselgröße verkleinert, mit Wasser und etwas Tapetenkleister in den Mixer und dort nochmals ordentlich gemixt und in dann in die jeweilige Schüssel dazu gegeben.
Endlich konnten wir jetzt mit dem Papiersieben beginnen!
Dazu hatten wir einen extra Rahmen mit einem feinen Sieb drinnen, den so genannten "Schöpfrahmen", mit dem wir in die "Pulpe" eingetaucht sind. Das Wasser haben wir abtropfen lassen, das was auf dem Sieb hängen blieb war dann unser Papier. Was natürlich noch trocknen musste.
Das Highlight war, wir konnten nicht nur farbiges Papier schöpfen, nein wir könnten es auch noch mit Baumblättern oder weiteren Servietten verzieren. (ABi)

NAJU besucht die Tierauffangstation Maßweiler

Am 2. Mai besichtigten wir die Tierauffangstation bei Maßweiler.

Ein ehemaliges US-Gelände dient nun als Auffangstation für Wildtiere, die nicht mehr alleine in der Freiheit leben können, oder aus schlechter Haltung gerettet wurden.

Wir bestaunten in den ehemaligen Garagen und Bunker süße Fuchsbabys, lernten, dass es extra Füchse gibt, die für Felle gezüchtet werden und durften rätseln, welches Wildtier was gerne frisst.

Unser größtes Highlight war ein Waschbär, der aus der Hand frisst.

Zu den ganzen Wildtieren gibt es noch freilaufende Schafe, die jedoch leider nicht handzahm sind.

Dank einer tollen Führung, einer netten Dame, hatten wir einen tollen Ausflug, bei dem wir viel dazugelernt haben. (ABi)

NAJU und die Krötenwanderung 2015

Das NAJU Treffen "Krötenwanderung 2015" war eigentlich für den Ostersamstag (4. April) geplant. Aufgrund der Wettervorhersagen, legten wir es eine Woche nach vorne. Es war Regen gemeldet, doch am Morgen des 28. März war es trocken und sonnig.

So kam es, dass wir in keinem einzigen Eimer einen Frosch oder eine Kröte fanden.
Wie immer mit dabei, waren neben Herrn Braun, auch wieder Herr Kölsch und sein Sohn Sören. Herr Kölsch kletterte extra für uns an den See hinunter um eine Kröte heraus zu holen, damit unsere Kinder überhaupt eine gesehen haben.

Und so fuhren wir erfolglos wieder nach Hause und hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder mehr Glück mit dem Wetter haben.

In der darauffolgenden Nacht setzte dann der ersehnte Regen ein. Für unser Treffen natürlich zu spät, aber Herr Braun berichtete uns per Email, dass er am Sonntagmorgen 400 Frösche und Kröten in den Eimern vorgefunden hat. (ABi)

Besuch der NAJU in der Falknerei Kölsch

Eigentlich wollten wir am 14. März zur Falknerei in Fischbach/Dahn fahren. Doch Herr LeLeux erkrankte kurzfristig und so mussten wir uns spontan etwas neues einfallen lassen. Bei unserer Suche nach einer anderen Falknerei stießen wir auf Herr und Frau Kölsch, einem Falkner-Ehepaar, wohnhaft in Höhfröschen.

Die beiden luden uns am 21. März zu sich nach Hause ein.

Sie haben ein großes Haus, einen noch größeren Garten und Volieren, in denen sie Greifvögel züchten, um mit ihnen auf die Jagd zu gehen.

Zur Zeit besitzt das Ehepaar den Steinadler "Elvis", einen Gerfalken, einen Habicht, Shainfalken, Sakerfalken, den Harris Hawk "Fly" und einen Uhu.

Außerdem beherbergen sie mehrere Tauben und Enten. Besonders angetan waren die Kinder aber von "Rehlein", dem mehr oder weniger zahmen Reh und den Münsterländer-Hunden Anke, Lady, Haifa und Vier.

An dieser Stelle bedanken wir uns nochmal herzlichst bei Familie Kölsch für das kurzfristige Treffen. (ABi)

NAJU beschäftigt sich mit dem Vogel des Jahres

Am 21. Februar fand von 14-16 Uhr im Sportheim des FK Windsberg das NAJU Treffen zum Thema "Vogel des Jahres 2015 - der Habicht" statt.

Zur Einleitung schauten wir uns ein Video an, welches vom NABU & LBV herausgebracht wurde: https://www.youtube.com/watch?v=XZbak9TKfg0

Dann bekamen die Kinder Broschüren ausgeteilt, aus denen sie Informationen sammelten um gemeinsam einen Steckbrief zu erstellen. Es wurden Stichwörter zu den Begriffen Lebensraum, Ernährung, Fortpflanzung, usw. notiert.

Anschließend trugen die Kinder ihre Ergebnisse vor.

Danach malten wir noch eine Habicht-Maske aus, welches wir zum abschließenden Habicht-Spiel "Zum Nest gelotst" benötigten, bei dem ein Kind einen Altvogel spielt und die restlichen Kinder sitzen im Nest und rufen den Altvogel mit ihrem Geschrei ans Nest. Dem Kind, welches den Altvogel spielte, hatten wir natürlich vorher die Augen verbunden und Laute für "links", "rechts", "vorwärts" und "rückwärts" ausgemacht. Die Nahrung welche vom Altvogel gebracht wurden, waren Gummibärchen.Jedes Kind durfte mal den Altvogel spielen.

Auch ein Poster des Habichts gab es für jedes Kind zum mit nach Hause nehmen. (ABi)

NAJU bastelt Futterglocken

Am 10. Januar fand das erste NAJU Treffen im neuen Jahr statt.

Wir bastelten Futterglocken für Vögel.

Dazu braucht man einen Blumentopf, heißes Fett, einen Stock, ein Stück Schnur und eine Futtermischung für Vögel.

acht Kinder nahmen an der Aktion teil.

Auf dem Bild sieht man Luca, Benedikt und Alexander, die das Fett erhitzt haben.

Jedes Kind durfte seine Futterglocke mit nachhause nehmen.

Neujahresempfang des Stadtjugendrings

Am Donnerstag, den 15.01.2015 veranstaltete der Stadtjugendring Pirmasens einen Neujahrsempfang im Dynamikum. Dazu war auch unsere NAJU Gruppe eingeladen. Die beiden Betreuerinnen Astrid und Christina waren mit den großen NAJUs Sabrina und Joshua vertreten und ließen es sich bei O-Saft und Häppchen gut gehen. (ABi)

Weihnachtsfeier 2014 der NAJU

Am Samstag, den 6. Dezember fand die NAJU Weihnachtsfeier statt. Wir trafen uns um 14 Uhr im Windsberger Sportheim und aßen zusammen selbst gebackene Waffeln und tranken Kinderpunsch. Dazu schauten wir uns mit der Unterstützung von Heiko Hauter die Bilder von allen Treffen des vergangenen Jahres über den Beamer auf der Leinwand an. Anschließend bastelten wir noch eine Kerze und spielten ein Spiel.

In den nächsten Tagen erscheint unser Jahresprogramm für 2015.

Wir wünschen allen NAJU's Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! (ABi)

NAJU reinigt ihre Nisthilfen

Am 8. November reinigten wir wie jedes Jahr im November unsere NAJU-eigenen Nisthilfen, die im Hochwald in der Nähe vom Sportplatz verteilt hängen.

Acht Kinder waren gekommen um mit den beiden Betreuerinnen Anja und Astrid, sowie Peter Schwarz und Rolf Frey in den Wald zu gehen um die Nisthilfen zu suchen. Peter und Rolf waren für den gesundheitlich eingeschränkten Jörg Frey eingesprungen. Schon bald hatten wir den ersten Kasten gefunden. Mit einem Teleskopstock holte Rolf gekonnt die Nisthilfen von den Bäumen herunter. Anschließend öffnete sie Peter mit einem entsprechenden Werkzeug. Falls wir ein Nest in dem Kasten vorfinden konnten, nummerierten wir es und setzten es vorsichtig in einen Karton.

Die Nisthilfen wurden noch ausgekratzt, wieder geschlossen und natürlich wieder an den Baum gehängt.

Zurück am Sportheim, trafen wir uns dort mit Jörg, der uns dann anhand vom Nestbau erklärte, welcher Vogel in welchem Kasten gebrütet hatte.

Anja dokumentierte alles fleißig.

Dabei tranken wir Kinderpunsch um uns wieder aufzuwärmen. (ABi)

NAJU: Kürbisse aushöhlen

Am Samstag, den 25. Oktober fand unser traditionelles NAJU Treffen "Kürbisse aushöhlen" statt.

13 Kinder waren anwesend. Jedes durfte sich einen Kürbis aussuchen. Als erstes muss man sich ein Motiv auswählen und es auf den Kürbis malen. Dann kann man damit beginnen, den Deckel einzuschneiden und zu öffnen. Anschließend muss man den Kürbis gut aushöhlen, bevor man Mund und Nase ausschneiden kann. Jedes Kind durfte seinen fertigen Kürbis mit nachhause nehmen. Es hat wie immer, allen großen Spaß gemacht. (ABi)

Äpfel auf der Streuobstwiese gesammelt und daraus Apfelsaft gepresst

Am 27. September stand "Apfelsaft selbst gemacht" auf dem NAJU Programm.

Damit wir Äpfel pressen konnten, mussten wir sie erstmal pflücken.

Also trafen sich einen Tag zuvor neun Kinder, acht Erwachsene und zwei Hunde auf der Streuobstwiese in Windsberg um die Äpfel zu pflücken.

Das Wetter spielte mit und die Bäume waren prall voll.

Wir sammelten über 200 kg Äpfel.

Danach mussten sie noch gewaschen, gewogen und abgepackt werden.

 

Am nächsten Morgen trafen wir uns um 9:30 Uhr an der Sängerhalle in Windsberg, von wo aus wir mit drei Autos nach Großbundenbach ins Kelterhaus fuhren.

Der Dorfverschönerungsverein Großbundenbach presst dort ehrenamtlich Obst.

Zuerst erklärte uns der Vorsitzende Wolfgang Rapp den Ablauf, danach durften wir selbst Hand anlegen und unsere mitgebrachten Äpfel pressen, erhitzen lassen und abfüllen.

Da wir ja ziemlich viele Äpfel mitgebracht hatten, dauerte dieser Vorgang eine gewisse Zeit und so legten wir, wie schon im Vorjahr eine Mittagspause ein und zwar bei der Oma von Astrid, Leni Conrad, die in Großbundenbach wohnt.

Sie versorgte uns mit Suppe und Wiener, selbst gebackenem Fladenbrot und als Nachtisch gab es Pudding. Es schmeckte allen sehr gut, nochmal ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für die leckere Mahlzeit.

Gut gestärkt konnten wir unsere fertigen Kartons abholen und nach Hause fahren.

Jedes Kind durfte einen fünf Liter Karton mitnehmen. Bis wir den Apfelsaft genießen konnten, dauerte es noch ein paar Stunden, denn der Saft musste erst abkühlen. (ABi)

Naturschutzjugend (NAJU) beim Kinderspieltag Pirmasens 2014

Am 20. September fand wieder der Kinderspieltag in der Fußgängerzone in Pirmasens statt.

Auch wir hatten wieder einen Info- und Mitmachstand aufgebaut.

Leider fielen Jörg Frey aus gesundheitlichen und Anja Becker aus beruflichen Gründen aus, welche sonst immer mit dabei waren.

Zum Glück sprangen Dieter Schneider und Christina Nauerz als Helfer ein und auch das Auto von Stephanie Hüther war dringend notwendig um die vielen Sachen zu transportieren.

Vielen Dank nochmal an dieser Stelle.

Von 11-15 Uhr lockten unsere NAJU´s Joshua, Samira, Sabrina, Dana, Jannik, Leon, Lukas, Luca, Alexander die vorbei laufenden Kinder an unseren Stand um sie zum Mitmachen zu animieren. Absoluter Publikumsmagnet war wieder das Gewinnrad, welches wir uns immer vom NABU Landesverband Rheinland-Pfalz ausleihen. Ein toller Hingucker sind auch die Fühlboxen, in welche die Kids hineingreifen und Gegenstände aus der Natur erraten müssen. Auch Insektendosen konnten gebastelt werden. Selbstverständlich lagen auch wieder ausreichend Informationsbroschüren zum Mitnehmen aus. Glück hatten wir vor allem auch mit dem Wetter.

Alles in allem sehr ein gelungener Tag. (Fotos und Text: ABi)

NAJU macht mit beim "Tag der Sauberen Landschaft"

Am 2. August 2014 beteiligte sich die Naturschutzjugend (NAJU) Pirmasens am "Tag der Sauberen Landschaft".

Wir trafen uns um 10 Uhr an der Sängerhalle Windsberg.

Für die verhinderte Betreuerin Anja Becker sprang Jennifer Fuhrmann ein.

Sieben Kinder nahmen teil, darunter viele neue, deshalb machten wir zuerst ein Kennenlern-Spiel.

Dann statteten wir uns mit Warnwesten und Handschuhen aus.

Mit Müllsäcken und Bollerwagen zogen wir los. Wir liefen den Fahrradweg ab Richtung Hochwald. Weiter ging es am Sportplatz vorbei, bis zur Kreuzung, an der es zum Hundeheim geht. Aus Zeitgründen dreht wir dort um, und liefen an der Hochwaldspitze noch bis zum "Entenweiher" und wieder zurück. Um 12.30 Uhr  trafen wir uns mit Stefanie Philips, die sich bei uns für unsere Sammel-Aktion bedankte. Jedes Kind bekam eine Kleinigkeit zu essen und trinken, sowie einen Gutschein für ins Dynamikum, gespendet von der Stadt Pirmasens. Zum Schluss redeten wir noch über richtige Mülltrennung zu Hause.

Die Aktion war sehr sinnvoll, denn die Kinder haben dadurch gelernt, dass man Müll nicht einfach in der Umwelt entsorgt, sondern in verschiedenen Mülltonnen. (ABi)

Besuch der NAJU bei den Vogelfreunden Rodalben

Letztes Jahr beim Kinderspieltag in der Fußgängerzone sprachen uns die Vogelfreunde Rodalben an und luden uns zu einem Besuch ein. Diese Einladung nahmen wir dankend an und so trafen wir uns um halb 10 an der Sängerhalle in Windsberg und fuhren nach Rodalben. Leider waren nur Luca, Paul, Jannik und Dana mit den zwei Gruppenleiterinnen Anja und Astrid mitgefahren. Wir hoffen, dass unsere Treffen bald wieder besser besucht werden.
In Rodalben empfingen uns Herr Lehmann, Herr Gampfer und Herr Keilhauer und zeigten uns ihr schönes Gelände. Der Verein hat einen tollen Lehrpfad in Eigenregie gebaut, auf dem man die verschiedenen Nisthilfen, aber auch Bruthöhlen und Nester von Vögel sieht, einen Fledermauskasten, einen Lebensturm, verschiedene Schautafeln und Futterkisten für die Winterfütterung
Da es leicht zu regnen begann, zeigten uns die Herren noch in ihrem tollen Unterstand Vogelnester von Freibrütern die sie gefunden hatten, so war z.B. eines in eine Lampe gebaut oder eines aus Materialien die eigentlich in den gelben Sack und nicht in die Natur gehören. Auf Schautafeln mussten wir raten welche Vögel wir kennen. Das war garnicht so einfach.
Zum Schluss zeigten uns die Vogelfreunde noch ihr Vereinsheim. Es ist ein großes schönes Haus. Im oberen Stockwerk unterm Dach ist ein kleiner Raum für Sitzungen mit angrenzendem Ausstellungsraum von ausgestopften Tieren.
Im Erdgeschoss befindet sich eine Gastwirtschaft.
Dort durften wir uns noch mit Brezeln und Getränken stärken bevor wir nach Hause fuhren. Die Vogelfreunde Rodalben haben das ganze Jahr über tolle Aktionen, im nächsten Jahr wollen wir uns an einer beteiligen. An dieser Stelle bedanken wir uns nochmal für die Einladung und die Gastfreundschaft und wünschen den Vogelfreunden viel Erfolg bei ihrem Vereins Jubiläum in 2 Wochen!
(Text und Bilder: ABi)

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NAJU zu Gast beim Imkerverein Dahn

Am Samstag besuchte unsere NAJU Gruppe den Imkerverein Dahn.
Franz Trapp zeigte uns das Grundstück mit den verschiedenen Schaukästen und wir lernten eine Menge über Bienen, deren Lebensweise und die Gewinnung von Honig. Es war ein sehr interessantes und lehrreiches Treffen.
(Text und Fotos: ABi)

Krötensammlung der NAJU am Ranschbrunner Weiher

Aufgrund der Wettervorhersage haben wir das Treffen "Krötenwanderung" vom 5. April auf den 22. März vorverlegt. Eine richtige Entscheidung, wie sich heraus gestellt hat. Durch die frühlingshaften Temperaturen in den letzten Tagen ist es warm genug, der gestern eingesetzte Regen war perfekt, so dass die Kröten und Frösche sich in der Nacht auf ihre Wanderung zum Ranschbrunner Weiher begaben. Wir helfen Herrn Braun vom Forstamt Westrich dabei die Eimer hinter dem Zaun zu kontrollieren und die entdeckten Kröten und Frösche über die Straße zu tragen. Wir sammeln an dem Hin-Wander-Zaun zum Weiher 110 Kröten und Frösche, auf dem Rückweg sechs und sogar einen Bergmolch. Wie immer hat es uns großen Spaß gemacht! (Text und Fotos: ABi)

Besuch der NAJU im Froschhaus Göcklingen

Heute besuchte unsere NAJU Gruppe das Froschhaus in Göcklingen bei Landau. Zum Treffpunkt um 9 Uhr an der Sängerhalle kamen die Betreuerinnen Astrid und Anja mit ihrem Freund Christoph, unsere Vorsitzende Steffi mit ihren Eltern Lilo und Gerd, sowie sechs Kinder: Joshua, Joris, Jonna, Julia, Luca und Samira.

Am Froschhaus angekommen, begrüßte uns Harry Winkler, der das Froschhaus betreut. Als erstes zeigte er uns die Außenanlage, wo er mehrere kleine Teiche für Amphibien angelegt hat.
Dann führte er uns ins Froschhaus hinein, wo auf drei Stockwerken verteilt in ca. 40 Terrarien 20 Arten und insgesamt ca. 300 Amphibien leben.
Wir sahen unter anderem Teichmolche, den Grasfrosch, Kamm-Molche, die Gelbbauch-Unke, Bergmolche, die Knoblauch-Kröte, den Moorfrosch, die Kreuzkröte, die Wechselkröte, den Laubfrosch, den Teichfrosch, den Seefrosch, die Rotbauchunke, den Alpensalamander, den Fadenmolch und den Springfrosch. (Text: ABi, Fotos: ABi uns SH)

Rotkäppchen lügt! - Die Wahrheit über den Wolf

Beim heutigen Treffen der Natuschutzjugend (NAJU) des Naturschutzbundes Deutschland e.V. Gruppe Pirmasens, befassten sich sieben Kinder mit dem Thema "Rotkäppchen lügt! - Die Wahrheit über den Wolf". Als erstes lasen wir das Märchen von "Rotkäppchen und dem bösen Wolf". Danach bildeten wir zwei Gruppen, welche jeweils einen Steckbrief über den Wolf erstellten und im Anschluss den anderen vorstellten. Die Kinder sammelten aus Broschüren Informationen über den Wolf wie Nahrung, Lebensraum und Verhalten und stellten bei der anschließenden Diskussion fest, dass der Wolf ja gar keine Menschen frisst. Zum Schluss spielten wir noch zwei Spiele, bei denen wir viel über das Verhalten und die Gefahren für Wölfe lernten. Am Ende gingen alle Kinder mit der Erkenntnis nachhause, dass der Wolf nicht böse ist und keine Menschen frisst, sondern eher scheu und ängstlich ist und Lebensraum der Tiere geschützt werden muss. (Text und Fotos: ABi)

Basteln von Futterglocken durch die NAJU

Am 18.1.14 fand das erste NAJU Treffen im neuen Jahr statt. Elf Kinder kamen (auf dem Bild fehlt Luca Breuder) um Futterglocken für Vögel zu basteln. (Foto und Text: ABi)
Tipps zur Winterfütterung von Vögeln gibt es auf der Webseite des NABU-Bundesverbandes unter: http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/tippsfuerdiepraxis/winterfuetterung/

Reinigen der NAJU Nisthilfen

Beim heutigen NAJU Treffen trauten sich nur zwei Kinder mit ins Kalte zu gehen und im Hochwald unserer Nisthilfen zu reinigen. Wie immer nahmen wir die Nester mit, nummerierten sie um sie anschließend im Sportheim zu untersuchen. Jörg Frey half uns dabei und erklärte uns, welcher Vogel im jeweiligen Kasten gebrütet hat. (ABi)

Vorstandsitzung am 05.11.2013 / Wichtige Termine für 2014

In der Vorstandssitzung am 05. November 2013 haben wir uns über Standorte für neue Windenergieanlagen im Bereich Pirmasens und der Südwestpfalz unterhalten.
Die NABU-Gruppe Pirmasens wird dazu eine entsprechende Stellungnahme verfassen und einreichen.
Weiterhin wurden die wichtigsten Termine für 2014 festgelegt.
Die Jahreshauptversammlung (es stehen keine Wahlen an) findet am 11. März 2014 um 19.30 Uhr statt. Eine Voglestimmenwanderung führen wir am 17. Mai um 18 Uhr durch. Die Fledermauswanderung im Rahmen der "Batnight" findet am 30. August um 19.30 Uhr statt.
Die Örtlichkeiten der jeweiligen Veranstaltungen stehen noch nicht sicher fest. Sie werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Weitere wichtige Termine des Naturschutzbundes Deutschland sind:
03. - 06. Januar: "Stunde der Wintervögel",
09. - 11. Mai: "Stunde der Gartenvögel" und

30. - 31. August: "Batnight" (Europäische Fledermausnacht).

"Deutschlands wilde Vögel"

Kinostart am 31. Oktober in Pirmasens.

 

Der neue Film von Tierfilmer Hans-Jürgen Zimmermann startet nun auch im Walhalla-Kinocenter in Pirmasens. In dem Film nimmt der erfahrene Tierfilmer sie mit zu seinen besten Beobachtungsplätzen. Der Film hat eine Länge von 98 Minuten und läuft bis zum 6. November jeweils um 18.30 Uhr.

Der NABU unterstützt den Film werblich, da es sich aus unserer Sicht um einen Film handelt, der hervorragend geeignet ist, die in Deutschland wild vorkommenden Vögel einem breiten Publikum vorzustellen.

 

Mehr Informationen finden sie auf der Webseite des Filmes unter: http://www.deutschlands-wilde-voegel.de und auf der NABU-Seite: http://www.nabu.de/tiereundpflanzen/voegel/news/16241.html

Trailer des Films:

NAJU - Aushöhlen von Kürbissen

Die Ergebnisse der Aktion Kürbisse
Die Ergebnisse der Aktion Kürbisse

Am 26. Oktober fand wie jedes Jahr unser traditonelles Kürbis aushöhlen statt. Dazu kamen 14 Kinder, die sich einen Kürbis aussuchen durften, ihn aushölten und natürlich mit nach Hause nehmen durften. (ABi)